Lamborghini mit drei Werksfahrern im ADAC GT Masters
Mit Mirko Bortolotti, Andrea Caldarelli und Christian Engelhart entsendet Lamborghini drei Werksfahrer ins ADAC GT Masters. Sie werden in den drei Huracán GT3 von GRT Grasser Racing um Siege kämpfen.
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Auch in der Saison 2018 wird im ADAC GT Masters das Startfeld wieder richtig voll sein. Insgesamt 37 GT3-Fahrzeuge wurden in Vollzeit für die 'Liga der Supersportwagen' eingeschrieben. Und mit Audi, BMW, Corvette, Ferrari, Honda, Lamborghini, Mercedes-AMG und Porsche sind in diesem Jahr sogar acht Marken vertreten. Das Lamborghini-Kontingent besteht 2018 aus fünf Fahrzeugen. Neben zwei Huracán GT3 vom Team Rosberg wird auch GRT Grasser Racing wieder mit von der Partie sein. Die Mannschaft aus Knittelfeld in Österreich setzt drei Wagen ein. Das ist eine Vollzeit-Nennung mehr als 2017. Jedoch hatte GRT in der Vergangenheit schon bei diversen GT-Masters-Rennen einen dritten Lamborghini aufgeboten.
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Pilotiert werden die italienischen GT3-Boliden von den Fahrerpaarungen Ezequiel Perez Companc/Franck Perera, Rolf Ineichen/Christian Engelhart sowie Mirko Bortolotti/Andrea Caldarelli. Vier dieser Fahrer (Perez Companc, Ineichen, Engelhart und Bortolotti) waren schon 2017 Teil der Grasser-Mannschaft im ADAC GT Masters. Sie errangen dabei drei Siege (jeweils Lauf 2 am Lausitzring, am Red Bull Ring und am Hockenheimring). "Mit 2017 war ich grundsätzlich schon sehr zufrieden. Wir haben unsere drei Siege alle im zweiten Rennen geholt. Wären nur die Sonntagsrennen gewertet worden, hätten wir gute Chancen auf den Titel gehabt", blickt Teambesitzer Gottfried Grasser zurück. 2018 könnte diese Leistung sogar noch getoppt werden. Denn mit dem Franzosen Franck Perera und dem Italiener Andrea Caldarelli komplettieren zwei richtig schnelle Piloten das Fahrer-Sextett. Perera war 2004/2005 sogar Testpilot für Toyota in der Formel 1 und trat auch schon in der GP2-Serie an. Anfang des Jahres holte er für Grasser Racing bereits den Klassensieg bei den 24 Stunden von Daytona.
Andrea Caldarelli ist der Schwager von Vitantonio Liuzzi und hatte ebenfalls bereits Testkilometer im der Formel 1 abgespult (2008 mit Toyota und 2010 mit Ferrari). Zuletzt machte er in der japanischen Super-GT-Serie auf sich aufmerksam. Im Lexus aus der GT500-Klasse holte er dort 2016 die Vizemeisterschaft und 2017 Rang drei in der Gesamtwertung.
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Seit 2017 ist Caldarelli zudem Werksfahrer bei Lamborghini. Den selben Status besitzen auch Mirko Bortolotti und Christian Engelhart beim italienischen Hersteller. Somit tritt GRT Grasser Racing 2018 mit drei offiziellen Lamborghini-Piloten im ADAC GT Masters an. "Nun wollen wir endlich auch mal versuchen im ADAC GT Masters die Meisterschaft nach Österreich holen. Mit dem bewährten Lamborghini Huracan GT3 haben wir einen siegfähigen Rennwagen. Es ist ein sehr hohes Ziel, das wissen wir aber wir werden alles geben um erfolgreich an den letzten Erfolgen anzuknüpfen", so Grasser weiter.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Saisonstart das ADAC GT Masters ist am Wochenende des 14./15. April in Oschersleben.
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