So stellt sich das ADAC GT Masters im Jahr 2019 auf

Von Oliver Müller
2019 wird das Finale des ADAC GT Masters auf dem Sachsenring abgehalten

2019 wird das Finale des ADAC GT Masters auf dem Sachsenring abgehalten

Auch im kommenden Jahr besteht das ADAC GT Masters aus sieben Rennwochenenden. Das Finale wird jedoch erstmals seit 2008 wieder am Sachsenring ausgetragen. Bei sechs Veranstaltungen ist zudem die ADAC GT4 Germany dabei.

Kaum sind im ADAC GT Masters mit Robert Renauer/Mathieu Jaminet die Meister 2018 gekürt, gehen die Blicke schon auf die kommende Saison. Dann wird die 'Liga der Supersportwagen' wieder sieben Rennwochenenden abhalten. Saisonstart ist erneut in der Motorsport Arena Oschersleben. Danach geht es nach Most, an den Red Bull Ring, nach Zandvoort, an den Nürburgring und den Hockenheimring. Erstmals seit 2008 wird das Finale der Serie auf dem Sachsenring ausgetragen.

Auch in Bezug auf das sportliche und technische Reglement gibt es 2019 nur Detailanpassungen. «Von den aktuellen Teams im ADAC GT Masters sagt zurzeit keines, dass es nicht auch 2019 mit dabei sein wird. Vielleicht ereignet sich der eine oder andere Herstellerwechsel auf Teamsseite. Aber insgesamt rechnen wir mit einem ähnlichen Startfeld wie in diesem Jahr», hofft Thomas Voss (Leiter Motorsport beim ADAC) auf voller Felder mit über 30 Fahrzeugen.

Neu im Veranstaltungspaket des ADAC GT Masters mit dabei ist die ADAC GT4 Germany. «Die Serie tritt bei sechs Rennwochenenden mit an. Eines der Auslandsrennen lässt die GT4 jedoch aus. Um welches es sich dabei handelt, erarbeiten wir gerade», so Voss weiter. Das Format der ADAC GT4 Germany orientiert sich am großen GT3-Bruder. Somit werden pro Wochenende ebenfalls zwei Rennen ausgetragen, in deren Mitte es einen Fahrerwechsel gibt. Mitfahren dürfen jedoch nur Piloten mit dem FIA-Status Bronze oder Silber. «Aktuell steht jedoch noch nicht fest, ob die Rennen 50 oder 60 Minuten dauern werden. Das wird von den Betriebszeiten der Rennstrecken abhängen», stellt Voss klar.

Bei der GT4 hat der ADAC eine Lizenz von Rechteinhaber SRO erworben, die für alle Rennen in Deutschland außerhalb der Nordschleife des Nürburgrings Gültigkeit hat. «Wir haben mit der SRO sehr gute Erfahrungen gemacht. Seit 2018 fahren wir beispielsweise auch mit der BoP der SRO im GT3-Bereich», ist Voss zuversichtlich für eine erfolgreiche Kooperation.

Im Rahmen des Rennwochenendes am Hockenheimring hat der ADAC bereits ein erstes Meeting mit interessierten GT4-Teams abgehalten. Daran nahmen über 40 Mannschaften teil. Somit dürfte auch dem kleinen Bruder des ADAC GT Masters ein attraktives Startfeld ins Haus stehen. «Wir hoffen, Endes dieses Jahres ein Feld präsentieren zu können, bei welchem mindestens eine 2 vorne steht», prognostiziert Voss über 20 Vollsaison-Entries.

Das ist der Kalender des ADAC GT Masters 2019

26.-28.04.2019 - Oschersleben
17.-19.05.2019 - Most
07.-09.06.2019 - Red Bull Ring
09.-11.08.2019 - Zandvoort
16.-18.08.2019 - Nürburgring
13.-15.09.2019 - Hockenheimring
27.-29.09.2019 - Sachsenring

Mehr über...

Siehe auch

Kommentare

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu schreiben.

Nachbehandlung mit dem Doktor: Australien

Dr. Helmut Marko
Exklusiv auf SPEEDWEEK.com: Dr. Helmut Marko, Motorsport-Berater von Red Bull, analysiert den jüngsten Grand Prix. Diesmal: Melbourne, ein nahezu historischer Ausfall und ein starker Yuki Tsunoda.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Do.. 28.03., 16:15, Hamburg 1
    car port
  • Do.. 28.03., 16:15, ORF Sport+
    Formel 1 Motorhome
  • Do.. 28.03., 17:05, ORF Sport+
    Schätze aus dem ORF-Archiv
  • Do.. 28.03., 18:15, Motorvision TV
    New Zealand Jetsprint Championship
  • Do.. 28.03., 19:15, ServusTV
    Servus Sport aktuell
  • Do.. 28.03., 20:55, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Do.. 28.03., 21:20, Motorvision TV
    Racing Files
  • Do.. 28.03., 21:45, Hamburg 1
    car port
  • Do.. 28.03., 21:50, Motorvision TV
    Top Speed Classic
  • Do.. 28.03., 22:50, Motorvision TV
    Classic Races
» zum TV-Programm
5