Formel 1: Charles Leclerc hat die Nase voll

Fehlerfreies Rennen für Rast / Mamerow

Von Guido Quirmbach
Sieg am Nürburgring für René Rast und Chris Mamerow

Sieg am Nürburgring für René Rast und Chris Mamerow

Erster Sieg für Mamerow-Racing im ADAC GT Masters am Nürburgring.

Spannendes Rennen am Nürburgring: Bei wechselnden, aber nie wirklich trockenen Bedingungen siegten René Rast und Chris Mamerow in ihrem Audi R8 ultra beim siebten Saisonlauf zum ADAC GT Masters im Rahmen des Truck Grand Prix in der Eifel.

Rast legte den Grundstein, indem er gleich nach dem Start am Mercedes von Sebastian Asch vorbeizog. Danach gelang es ihm, einen kleinen Vorsprung herauszufahren und vr allem die Regenreifen zu schonen. Während viele Konkurrenten den Pflichtboxenstopp nutzen, um auf Slicks zu wechseln, blieb die Mamerow-Crew auf den Regenreifen. «René hat gesagt, dass wir wohl zu Anfangs zu viel verlieren werden, sollten wir wechseln. Die anderen haben gezeigt, dass dies gestimmt hätte!» meinte Chris Mamerow. Der musste sich zwar am Ende strecken, weil die zweit- und drittplatzierten Maxime Martin und Sean Edwards immer näher kamen, unter anderem auch, weil Mamerow viel Zeit mit dem überrundeten Lamborghini von Stefano Rosina verbrachte. «Als er weg war, konnte ich wieder schneller fahren» 1,6 Sekunden betrug der Vorsprung des Audi auf den Alpina von Martin, der sich seinerseits im Fotofinish gegen den Porsche von Sean Edwards durchsetzte.

Mamerow-Racing stand im ersten Jahr des ADAC GT Masters einmal auf dem Podium. Für Chris Mamerow war es der erste Sieg im Masters, René Rast war bereits 2011 für Phönix-Racing erfolgreich.

Ein gefährlicher Gegner hätte der MS-Mercedes des trainingsschnellsten Sebastian Asch und Maximilian Götz werden können. Die wollten, rund 3 Sekunden hinter Rast auf Rang zwei liegend, den Pflichtboxenstopp so spät wie möglich durchziehen und dann auf Slicks wechseln. Doch Asch wurde zu spät in die Box gerufen,  das Zeitfenster war bereits wieder geschlossen, eine sieben Sekunden lange Stop&Go-Strafe war die Folge.  Danach fuhr Götz teilweise 6 Sekunden schneller als die Spitze auf Regenreifen, doch erneut einsetzender Regen bremste ihn wieder. Dennoch wäre es ohne den Fehler der MS-Crew um den Sieg eng geworden.

Tabellenführer bleiben trotz eines Nullers am heutigen Tag Daniel Keilwitz und Diego Alessi.

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