Formel 1: Carlos Sainz zurück zu Ferrari?

Doppel-Pole für Mercedes durch Götz/Buhk

Von Tom Vorderfelt
Pole in Oschersleben für die beiden Mäxe Buhk und Götz

Pole in Oschersleben für die beiden Mäxe Buhk und Götz

Max hoch Zwei: Maximilian Götz und Maximilian Buhk holen erste Startplätze in Oschersleben für beide Rennen.

Besser kann ein amtierender ADAC GT Masters-Champion kaum in das Jahr der Titelverteidigung starten. Maximilian Götz (27, Uffenheim/Polarweiss Racing) fuhr im Qualifying beim Saisonstart des ADAC GT Masters in der etropolis Motorsport Arena Oschersleben mit seinem Mercedes-Benz SLS AMG auf den ersten Startplatz für das Rennen am Sonntag. Für eine «weiße Weste» des neu formierten Teams Polarweiss Racing sorgte Maximilian Buhk (20, Dassendorf/Polarweiss Racing), der Teamkollege von Götz. Im Qualifying für das erste Rennen am Samstag stellte der amtierende FIA GT3-Europameister seinen Flügeltürer ebenfalls auf den ersten Startplatz. Im ADAC GT Masters bestreiten beide Fahrer, die sich einen Supersportwagen teilen, jeweils ein separates Qualifying. Götz und Buhk gelang so mit den beiden ersten Startplätzen die maximale Ausbeute.

Das Qualifying für das erste von zwei Rennen des ADAC GT Masters am Wochenende in der Magdeburger Börde geriet zu einer deutlichen Angelegenheit für Maximilian Buhk. In der ersten Hälfte des 30-minütigen Qualifying setzte Buhk seinen Mercedes-Benz SLS AMG an die Spitze und unterbot anschliessend seine Bestzeit in einem zweiten Anlauf nochmals. Hinter dem Flügeltürer folgten gleich drei Porsche 911, die die Bestzeit von Buhk allerdings nicht mehr knacken konnten. «Ich bin sehr zufrieden, obwohl ich eigentlich keine ganz perfekte Runde hinbekommen haben», so Buhk nach seiner ersten Pole Position im ADAC GT Masters. «Im zweiten Versuch habe ich meine Bestzeit sogar noch unterbieten können, damit habe ich nicht gerechte. Die Pole ist toll, aber morgen im Rennen kann es schon wieder ganz anders aussehen».

Christian Engelhart (26, Kösching / Team Geyer & Weinig / Schütz) musste sich mit 0,279 Sek. Rückstand hinter Buhk mit Startplatz zwei zufrieden geben. Die zweite Startreihe teilen sich am Samstag die Porsche-Piloten Philip Frommenwiler (23, CH / Farnbacher Racing) und Robert Renauer (28, Jedenhofen / Tonino/Herberth Motorsport).

Nahezu perfekt verlief auch das zweite Qualifying für Maximilian Götz, der sich gleich zu Beginn des Zeittrainings an die Spitze setzte. Corvette-Pilot Daniel Keilwitz (23, Villingen/Callaway Competition) und Christian Mamerow im Audi R8 (28, Waltrop/Prosperia C. Abt Racing) versuchten die Bestzeit des Titelverteidigers zu knacken, mussten sich aber letztendlich mit den Startplätzen zwei und drei für das Rennen am Sonntag zufrieden geben. Der Niederländer Jeroen den Boer (25 / DB Motorsport) stellte den schnellsten BMW Z4 auf Startplatz vier.

«Startplatz eins für beide Rennen ist eine perfekte Teamleistung», jubelte Götz nach dem Qualifying. «Dass wir am Samstag und am Sonntag vom ersten Startplatz starten, zeigt wie gut das Team arbeitet und wie gut wie Fahrer harmonieren. Unser Mercedes-Benz funktioniert hier in Oschersleben gut. Maximilian wie auch ich haben heute einfach ein perfektes Qualifying erwischt.»

Ergebnis Qualifying 1 (Top-Fünf)

1. Maximilian Buhk (Polarweiss Racing-Mercedes SLS AMG GT3), 1:28,049 Min.
2. Christian Engelhart (Geyer & Weinig / Schütz Porsche 911 GT3 R), +0.279 Sek.

3. Philipp Frommenwiler (Farnbacher Racing-Porsche 911 GT3 R), +0,315 Sek.
4. Robert Renauer (Tonino/Herberth Motorsport-Porsche 911 GT3 R), +0,366 Sek.
5. Sergey Afanasiev (Polarweiss Racing-Mercedes Benz SLS AMG GT3), +0,590 Sek.

Ergebnis Qualifying 2 (Top-Fünf):

1. Maximilian Götz (Polarweiss Racing-Mercedes Benz SLS AMG GT3), 1:27,507 Min.
2. Daniel Keilwitz (Callaway Competition-Corvette Z06.R GT3), +0,192 Sek.

3. Christian Mamerow (Prosperia C. Abt Racing-Audi R8 LMS ultra), +0,252 Sek.

4. Jereon den Boer (DB Motorsport-BMW Z4 GT3), +0,320 Sek.

5. Martin Ragginger (Tonino/Herberth Motorsport-Porsche 911 GT3 R), 0,388 Sek.

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Kommentare

Crash, Boom, Bang: Sturzkönige und Kuriositäten

Von Michael Scott
Eine sturzeiche MotoGP-Saison 2024 ging Mitte November in Barcelona zu Ende. Überraschenderweise waren es die erfahrenen Piloten der Königsklasse, die über alle Kategorien hinweg die meisten Crashs fabrizierten.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • So. 15.12., 06:50, Motorvision TV
    Monaco Grand Prix Historique
  • So. 15.12., 07:35, Motorvision TV
    Goodwood
  • So. 15.12., 07:45, Hamburg 1
    car port
  • So. 15.12., 08:25, Motorvision TV
    Goodwood
  • So. 15.12., 09:20, Motorvision TV
    Goodwood
  • So. 15.12., 10:10, Motorvision TV
    Goodwood
  • So. 15.12., 11:00, Motorvision TV
    Goodwood
  • So. 15.12., 11:35, Silverline
    Rallye des Todes
  • So. 15.12., 11:50, Motorvision TV
    Isle of Man Tourist Trophy
  • So. 15.12., 12:40, Motorvision TV
    Isle of Man Tourist Trophy
» zum TV-Programm
6.762 20111003 C1512054514 | 13