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Dakar 2023: Viele Stürze, Ausfälle und Verletzte

Von Kay Hettich
Stürze verlaufen in der Motorradkategorie selten glimpflich

Stürze verlaufen in der Motorradkategorie selten glimpflich

Der Schwierigkeitsgrad und das Risiko bei der Rallye Dakar 2023 sind enorm hoch. Nach zwei Renntagen mussten einige Teilnehmer aufgeben, Favoriten wie Matthias Walkner (KTM) und Joan Barreda (Honda) sind angeschlagen.

Die Dakar gilt als die härteste Rallye der Welt und dies beweist die 45. Ausgabe nach nur zwei Renntagen mit zahlreichen Ausfällen, alle nach einem Sturz. Bereits auf dem 13 km langen Prolog brachte für Privatier Eduardo Iglesias (KTM) das Aus. Auf Etappe 1 schied mit Vorjahressieger Sam Sunderland (Red Bull GASGAS) ein Favorit aus sowie die BAS KTM-Piloten Bradley Cox und Ceasar Rojo.

Auf der gefährlichen Etappe 2 erwischte es den Italiener Tommaso Montanari, der von seinem Motorrad getroffen wurde und mehrere Brüche erlitt. Der Husqvarna-Pilot wurde mit einem gebrochenen Ober- und Unterschenkel zur Behandlung ins Krankenhaus transportiert. Dazu gesellte sich der Pole Maciej Giemza (Husqvarna), der mit einer Schulterverletzung die vorzeitige Heimreise antreten muss.

Ungezählt sind die Stürze, von denen auch Werkspiloten und Favoriten auf den Gesamtsieg nicht verschont blieben.

Hero-Ass Ross Branch stürzte auf der ersten Etappe gleich mehrfach und zog sich diverse Prellungen zu. Mit blauen Flecken und einem angeknacksten Handgelenk kam Matthias Walkner davon, als der Red Bull KTM-Pilot am zweiten Renntag bei deutlich über 100 Km/h zu Boden musste. Dennoch ist der Österreicher bei der dritten Etappe dabei. Ebenfalls auf Etappe 2 stürzte Joan Barreda: Der Honda-Pilot setzt die Dakar mit einem gebrochenen großen Zeh am rechten Fuß fort.


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