DTM Spielberg: BMW und Audi im Nassen stark

Von Andreas Reiners
Marco Wittmann

Marco Wittmann

Marco Wittmann fährt im zweiten freien Training beim neunten DTM-Event in Spielberg die Bestzeit. Gaststarter Sebastien Ogier kommt über Platz 19 nicht hinaus.

BMW und Audi sind bereits am frühen Samstagmorgen hellwach: Marco Wittmann sicherte sich im zweiten freien Training des neunten DTM-Rennwochenendes in Spielberg die Bestzeit. Der BMW-Pilot benötigte bei widrigen Bedingungen 1:35,072 Minuten für seine schnellste Runde und verwies Audi-Rookie Robin Frijns auf Platz zwei, Dritter wurde bei der 30-minütigen Session Wittmanns Teamkollege Timo Glock.

Titelverteidiger Rene Rast bestätigte seine zuletzt sehr starke Form mit Platz vier vor seinem Audi-Markenkollegen Mike Rockenfeller.

Und Mercedes? Gesamtspitzenreiter Gary Paffett reihte sich vor seinem Teamkollegen Daniel Juncadella auf Platz sechs ein. Achter wurde Nico Müller (Audi) vor dem Mercedes-Duo Pascal Wehrlein und Lucas Auer. Paffetts Titelrivale Paul di Resta fuhr auf den elften Rang.

Im Gegensatz zu Freitag hatte es sich deutlich abgekühlt, in den frühen Morgenstunden hatte es zudem stark geregnet. Während der Session gab es zwar keine weiteren Niederschläge, nass war die Strecke trotzdem noch, die Bedingungen widrig, nur langsam wurden die Zeiten besser. Ein paar Fahrer leisteten sich auch Ausritte ins Kiesbett, wie Paffett oder Mortara, der aus dem Kiesbett gezogen werden musste.

Gaststarter Sebastien Ogier lieferte eine ordentliche Leistung ab. Der Franzose wurde zwar nur 17., angesichts der schwierigen Verhältnisse kann der 34-Jährige damit aber durchaus zufrieden sein. Er hatte 1,9 Sekunden Rückstand auf die Spitze und 0,212 Sekunden auf den Vorletzten Jamie Green.

In der Gesamtwertung liefern sich Paffett (206 Punkte) und di Resta (204) ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Rast liegt mit 149 Zählern in Lauerstellung, gefolgt von Edoardo Mortara (Mercedes/138) und Marco Wittmann (BMW/137).

So geht es weiter

Mit dem Start des Qualifyings (in Spielberg Samstag und Sonntag jeweils um 10.35 Uhr) beginnt auf ran.de der Livestream. Zwischen Qualifikation und Rennen könnt ihr noch einmal das vergangene Rennen in der Wiederholung sehen. Außerdem gibt es nach der Sendung noch die Pressekonferenz mit den besten drei Fahrern.

Die TV-Sendung: Die DTM-Übertragung in Sat.1 beginnt auf dem Red Bull Ring um 13 Uhr, die Rennen um 13.30 Uhr. Kommentator ist Eddie Mielke, ihm zur Seite steht Ex-Meister Martin Tomczyk, der den etatmäßigen Experten Timo Scheider vertreten wird. Moderatoren sind Andrea Kaiser und Matthias Killing.

Weiteres Special der Online-Übertragung: Im Stream gibt es keine Werbung.

Qualifying und Rennen kann man auch auf dtm.com, in der DTM-App oder auf YouTube verfolgen, dort wird allerdings der Stream von Sat.1 gezeigt. Auch hier sind die Rennen ohne Werbung!

#ranDTM inside: Am Samstag nach der Sendung wird es ein Facebook live mit Andrea Kaiser oder Matthias Killing geben. Die beiden Moderatoren schnappen sich DTM-Fahrer, Team-Mitglieder oder Stars an der Rennstrecke zum Talk.

Österreich und Schweiz: Auch bei den Nachbarn wird die DTM gezeigt. In Österreich laufen die Rennen an beiden Tagen ab 13.15 Uhr live auf ORF eins.

MySports gibt es exklusiv im Schweizer Kabelnetz. Der Sender zeigt die DTM-Rennen mit englischem Originalkommentar. Verena Wriedt wird die Rennen aus der Boxengasse moderieren, Dave Richardson ist Kommentator. Der Sender «MySports HD» kann von Kabelnetzkunden in der Schweiz und Liechtenstein ohne Zusatzkosten empfangen werden.

Die Übertragungen in der Übersicht:

Samstag

10:35 Uhr: Qualifying Rennen 1 (Livestream ran.de, dtm.com und YouTube-Kanal DTM)
13:00 Uhr: Rennen 1 (Sat.1, Livestream ran.de, dtm.com und YouTube-Kanal DTM)
13.15 Uhr: Rennen 1 (ORF eins und MySports)

Sonntag

08:30 Uhr: 3. Freies Training (Facebook Live ran.de, dtm.com und YouTube-Kanal DTM)
10:35 Uhr: Qualifying 2 (Livestream ran.de, dtm.com und YouTube-Kanal DTM)
13:00 Uhr: Rennen 2 (Sat.1, Livestream ran.de, dtm.com und YouTube-Kanal DTM)
13.15 Uhr: Rennen 1 (ORF eins und MySports)

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