Zeigt her eure Autos: Testfahrten mit 2019er-Boliden
Audi und BMW absolvieren vom 12. bis 14. November mit einem Testträger in Estoril die ersten Testfahrten im Hinblick auf 2019. Aston Martin ist noch nicht dabei.
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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Die neue DTM lässt Stück für Stück die Hüllen fallen. Bis zum Saisonstart 2019 (3. bis5. Mai in Hockenheim) ist es zwar noch ein wenig hin, doch das neue Jahr wirft schon jetzt die berühmten Schatten voraus.
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Denn: In Estoril stehen ab dem 12. November die ersten Testfahrten für BMW und Audi auf dem Programm. Beide Hersteller werden je einen modifizierten Testträger nach Portugal schicken. Für Audi testen Nico Müller, Mike Rockenfeller und Vizemeister Rene Rast den RS5. Für BMW setzen sich Marco Wittmann und Bruno Spengler ins Cockpit des M4. Spengler hatte zuletzt bereits die Ehre, den Rollout zu absolvieren, also erste Kilometer mit dem Testträger zu fahren.
"Ich kann mir gut vorstellen, wie viel Spaß es machen wird, mit so viel Leistung auf die Rennstrecke zu gehen. Man spürt die zusätzlichen PS deutlich. Wir werden den Fans 2019 noch mehr Spektakel bieten können. Der Volllastanteil sinkt - dafür ist der Top-Speed höher als vorher. Wir werden am Steuer noch mehr arbeiten müssen", sagte Spengler.
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Das Aufgebot ist fraglos ein deutlicher Hinweis auf anstehende Kaderentscheidungen. Sowohl Audi als auch BMW haben ihre Besetzungen für 2019 noch nicht kommuniziert. In der Regel passiert das im Dezember, spätestens im Januar.
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Wofür die Tests?
Die DTM fährt 2019 mit dem neuen sogenannten Class-1-Reglement. Heißt: Neue Autos und neue Motoren. Die bisherigen V8-Aggregate sind Geschichte und werden durch Vier-Zylinder-Turbomotoren mit zwei Litern Hubraum abgelöst. Sie sollen rund 620 PS (bislang rund 500) leisten und Höchstgeschwindigkeiten jenseits der 300 km/h ermöglichen. Für den Einbau des Motors gab es unter anderem Veränderungen an den Kühlein- und -auslässen sowie am Ansaug- und Abgassystem. Hinzu kommt eine verringerte Aerodynamik und Modifikationen am Unterboden. Das Plus an Leistung bedarf auch einem Plus an Bremsenergie. Dazu wird das aerodynamische Design des Vorderwagens angepasst, um mehr Kühlung für Motor und Bremsen zu ermöglichen. Darüber hinaus werden sich Front- und Heckdiffusor sowie der Heckflügel ändern, wo für das neue Einheitsreglement die bisherigen Super-GT-Spezifikationen übernommen werden. Offen ist, ob es 2019 noch den verstellbaren Heckflügel (Drag Reduction System) geben wird.
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Es ist aber auch noch ein wenig Zeit. Bis zur Homologation des neuen Fahrzeugs im März 2019 werden weitere Evolutionsstufen vor dem Hintergrund des neuen Regelwerks folgen. Was ist mit Aston Martin? Der britische Autobauer hatte beim Saisonfinale in Hockenheim seinen Einstieg über das Projekt von AF Racing, R-Motorsport und HWA verkündet. Für einen Testeinsatz kommt Estoril aber noch zu früh. Auch das Audi-Kundenteam WRT wird in Portugal noch nicht dabei sein.
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