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DTM-Zeitreise: Glock und das «Kunstwerk» M3 E30

Von Andreas Reiners
Timo Glock mit den beiden Rennern

Timo Glock mit den beiden Rennern

Die goldene trifft die Turbo-Ära – und Timo Glock ist mittendrin. Der BMW-Pilot tritt am siebten Rennwochenende auf dem Lausitzring zu den DTM-Saisonrennen 13 und 14 an.

Der Lauf am Sonntag wird außerdem gefeiert: Es ist das 500. Rennen in der Geschichte der Serie. Besonderes Bonbon: Timo Glock unternimmt eine seltene Zeitreise.

Denn am Samstag wird der 37-Jährige im Rahmen der Tourenwagen Classics mit dem historischen BMW M3 E30 aus den 1980er-Jahren auf die Strecke gehen.

In der goldenen Ära der Tourenwagenserie gewann BMW mit dem M3 E30 zweimal den DTM-Titel. 1987 durch Eric van de Poele, 1989 durch Roberto Ravaglia.

Ravaglia sorgte dann auch beim Finale in Hockenheim am 11. Oktober 1992 für magische Momente: Er feierte beim letzten Werkseinsatz des BMW M3 in der DTM zwei Siege. Insgesamt schaffte der M3 E30 42 Rennsiege. Johnny Cecotto sagte einmal zu seinem damaligen Dienstauto: «Es ist der schönste Tourenwagen der Welt. Ich werde dieses Auto nie vergessen.»

Eine Premiere ist es für Glock nicht, er saß vor zwei Jahren bereits im BMW M3 E30 der ersten Generation. Allerdings nur für einige Showrunden.

«Das Auto ist traumhaft schön, ein Kunstwerk. Ich liebe dieses Auto. Ein völlig anderes Fahrgefühl als heute», sagte er: «Schalten, Kupplung treten, machen, tun, du arbeitest richtig, denn du willst ja auch einen schnellen Schaltvorgang. Und dann ist auch mal einer dabei, der nicht klappt.»

Er meinte: «Ich fände es cool, wenn wir wieder ein sequenzielles Getriebe hätten. Wo man die Hand vom Lenkrad nehmen muss. Weil es mehr Fehler bringt.»

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