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DTM-Finale: So lief der Testtag für die Super GT

Von Andreas Reiners
Die Super GT geht beim DTM-Finale in Hockenheim mit drei Autos von Nissan, Lexus und Honda an den Start. Zwei Stunden lang durften die Japaner am Donnerstag testen. Eine BoP wird es vorerst nicht geben.

Zwei Stunden sind nicht viel. Mehr hatten Nissan, Lexus und Honda am Donnerstag in Hockenheim allerdings nicht zur Verfügung, um sich auf das DTM-Finale einzuschießen. Und um feststellen zu können, wie weit die Gäste aus Japan und die DTM-Autos ungefähr auseinanderliegen.

Fest steht nach dem Testtag: Es sind in etwa 1,5 Sekunden, die die Japaner aktuell noch langsamer als die Boliden von Audi, BMW und Aston Martin sind. Eine Stunde testete das Trio am Vormittag, dann noch eine Stunde am Nachmittag.

Zum Vergleich: Die Qualifying-Bestzeit beim Hockenheim-Auftakt im Frühjahr legte Philipp Eng im BMW hin, er benötigte damals 1:28.972 Minuten.

Im Honda NSX-GT saß der frühere Formel-1-Weltmeister Jenson Button, im Lexus LC500 wechselten sich Nick Cassidy und Ryo Hirakawa ab. im Nissan GT-R saßen Tsugio Matsuda und Ronnie Quintarelli. Button wird in Hockenheim beide Rennen bestreiten, die anderen Fahrer wechseln sich ab.

Die Super-GT-Gäste nutzten die Zeit, um sich an die Strecke zu gewöhnen, aber auch, um weitere Erfahrungen mit dem für sie noch relativ neuen Hankook-Reifen zu sammeln. Was die Performance betrifft, steigerten sich die Fahrer mit zunehmender Zeit. Heißt: Es ist noch Luft nach oben.

Heißt auch, dass deshalb vorerst nichts passieren wird: Am Abend wurde entschieden, dass man erst einmal auf eine Balance of Performance verzichten wird. Das ist eine Möglichkeit, um die 18 DTM-Autos und drei Super-GT-Boliden für das anstehende Rennwochenende auf ein Niveau zu bringen.

Änderungen durch Zusatzgewichte zum Beispiel würde es aber nur bei den Japanern geben, bei den DTM-Autos wird aufgrund der noch laufenden Meisterschaft nichts verändert.

Das ist aber nicht in Stein gemeißelt: Eingriffe sind noch möglich, schließlich stehen am Freitag noch zwei weitere Trainings-Sessions à 45 und 30 Minuten auf dem Programm, dann zusammen mit der DTM-Konkurrenz. Dann wollen sich die Verantwortlichen noch einmal anschauen, ob nicht doch noch etwas unternommen werden muss, um die Autos anzugleichen.


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