DTM Qualifying: Es müllert weiter am Nürburgring

Von Andreas Reiners
Nico Müller

Nico Müller

Nico Müller dominiert das fünfte DTM-Rennwochenende auf dem Nürburgring weiter nach Belieben, der Gesamtspitzenreiter holt sich auch die Pole für das zehnte Saisonrennen. Die Titelrivalen stehen unmittelbar hinter ihm.

Nico Müller bereitet seinen Konkurrenten weiterhin Kopfzerbrechen. Der Schweizer sicherte sich auch am Sonntag die Pole Position für das zehnte Saisonrennen (ab 13:00 Uhr live in SAT.1) auf dem Nürburgring.

«Ich habe sehr geschwitzt»

«Heute war es gar nicht leicht, ich habe sehr geschwitzt. Im ersten Run hatte ich Rückstand, und ich hatte nur noch eine Chance, und die musste sitzen. Dass es dabei für ganz vorne gereicht hat, ist natürlich super», sagte Müller.

Müller hatte sich mit seinem vierten Saisonsieg am Samstag bereits den Halbzeit-Titel gesichert, auch davor hatte er die Pole geholt. Vor dem zehnten Saisonrennen hat der Schweizer nun 195 Punkte auf dem Konto.

Es bleibt dabei: Müller ist in bestechender Titelform und der heiße Favorit auf den Rennsieg.

Seine Titelrivalen schauten mal wieder in die Röhre: Robin Frijns fuhr auf den zweiten Startplatz und blieb damit vor Titelverteidiger Rene Rast. Beide sammelten ebenfalls Punkte, in der Gesamtwertung steht Frijns als Gesamtzweiter nun bei 151 Zählern, Rast bei 141.

«Das ist nicht schön, weil beide vor mir stehen. Aber im Moment ist es so, ich muss weiter pushen», sagte Rast. Der Plan: «Einen besseren Start hinbekommen als die beiden.»

Bei der Zeitenjagd gab es mal wieder Audi-Festspiele. Denn hinter dem Titeltrio fuhren die Audi-Kollegen Mike Rockenfeller, Loic Duval und Jamie Green auf die Startplätze vier bis sechs. Heißt: Die ersten drei Startreihen sind in Audi-Hand.

Bester BMW nur auf Platz sieben

BMW hatte bislang keine Rolle um den Sieg gespielt, und wird das unter normalen Umständen auch am Nachmittag nicht. Sheldon van der Linde war als Siebter der beste BMW-Mann.

Entmutigend: Der Südafrikaner hatte 0,761 Sekunden Rückstand auf die Pole-Zeit.

Dafür konnte Robert Kubica überraschen: Nach einem desolaten Rennen am Samstag landete der Formel-1-Star auf dem neunten Platz.

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