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Solides Geschäftsergebnis für HWA AG

Von Andreas Reiners
HWA-Chef Gerhard Ungar (re.) mit Gary Paffett

HWA-Chef Gerhard Ungar (re.) mit Gary Paffett

Das Mercedes-Werksteam HWA investierte 2012 nachhaltig in die DTM. Trotzdem blieb unter dem Strich ein satter Gewinn übrig.

Die HWA AG konnte im Geschäftsjahr 2012 ihr Ziel, die Ertragsentwicklung zu stabilisieren, erfüllen. Im Jahr 2012 wurde das hohe Umsatzniveau des Vorjahres gehalten. Das EBIT lag nahezu auf dem Vorjahresniveau. Im Segment «Fahrzeuge/Fahrzeugkomponenten» entwickelte die HWA AG im Berichtszeitraum zwei neue Projekte. Die Auslieferung des Auftrags SLS AMG GT3 in Zusammenarbeit mit Mercedes-AMG entwickelte sich im Rahmen der Erwartungen.

Plangemäß war die Stückzahl aber deutlich geringer als im Vorjahr. Das Geschäft aus dem Motorenleasing und den Motorenverkäufen in der Formel 3 war in den Jahren zuvor schwächer und zeigt nunmehr wieder eine Verbesserung. Im Segment «Fahrzeuge/Fahrzeugkomponenten» ist es unverändert das Ziel weitere Aufträge in anderen Rennserien zu gewinnen.

Das Segment «Automobilrennsport» hat sich stabilisiert. Im Berichtsjahr war der Bereich durch hohe Aufwendungen für die Forschung und Entwicklung in der Rennserie «DTM» gekennzeichnet, um die verstärkte Konkurrenzsituation nachhaltig für das Team AMG-Mercedes in der DTM abzusichern.

Die HWA AG erzielte nach geprüften Zahlen im Jahr 2012 einen Umsatz von 63,5 Millionen Euro. Das EBIT lag bei 5,6 Millionen Euro. Der Nettogewinn erreichte ein Niveau von 3,7 Millionen Euro. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung vor, eine Dividende von 65 Cent je Aktie für das Geschäftsjahr 2012 an die Aktionäre auszuschütten.

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