Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Bruno Spengler: Die entgangene Q4-Chance

Von Otto Zuber
Bruno Spengler: Auch der Titelverteidigung staunte über den Quali-Abbruch

Bruno Spengler: Auch der Titelverteidigung staunte über den Quali-Abbruch

Bei der DTM-Premiere in Russland belegt BMW mit Augusto Farfus und Bruno Spengler die zweite Startreihe. Dirk Werner wurde vom Abbruch eingebremst.

Bruno Spengler ärgerte sich ein wenig über die Streichung von Q4 – der BMW-Fahrer aus Kanada blieb wegen der Luftraumsperrung über dem Moscow Raceway und dem daraus resultierenden Abbruchs des DTM-Qualifyings so auf der vierten Startposition sitzen. «Es ist ein komisches Gefühl, dass wir Q4 nicht fahren konnten. Das gehört einfach dazu, und wer weiß, wo wir am Ende gelandet wären. So ist es Platz 4 geworden. Das war kein einfacher Tag für uns, wir haben das optimale Set-up nicht gefunden. Trotzdem ist die zweite Startreihe noch immer eine gute Ausgangsposition, von der alles möglich ist. Heute haben wir hart gekämpft – und das werden wir auch morgen tun.»

Neben dem Schnitzer-Fahrer steht Markenkollege Augusto Farfus, der Brasilianer fährt als Dritter los. «Ich bin nach den zuletzt schwierigen Rennwochenenden sehr froh über diesen dritten Platz. Wir haben im Training einige Einstellungen des Autos ausprobiert und danach viel verändert. Das hat sich ausgezahlt. Morgen brauchen wir einen guten Start, denn in der ersten Runde wird es sicher sehr eng zugehen.»

Für Dirk Werner gab es Rang 6: «Das nennt man wohl gemischte Gefühle. Ich weiß nicht, ob ich mich mehr freuen oder doch eher ärgern soll. Ich bin das erste Mal in dieser Saison ins Q3 vorgestoßen. Startplatz 6 ist eine gute Ausgangsposition. Und mit Bruno Spengler auf dem vierten Platz haben wir mit dem BMW Team Schnitzer ein gutes Gesamtergebnis erreicht. Allerdings war mehr für mich drin. In Q2 bin ich absolute Bestzeit gefahren. Im dritten Abschnitt war es dann schwierig, eine schnelle Runde zusammenzubekommen. Es hat nicht viel gefehlt, um noch weiter vorn zu stehen. Insgesamt sind wir aber für morgen sehr gut aufgestellt.»

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