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Champion Spengler hofft auf verrückte Bedingungen

Von Andreas Reiners
Bruno Spengler

Bruno Spengler

Damit der BMW-Pilot von Startplatz zehn aus noch Chancen auf einen Sieg hat, müsste es am Sonntag regnen.

Wenige Stunden nach dem Qualifying war Bruno Spengler wieder relativ entspannt. Der Titelverteidiger geht beim siebten Saisonrennen auf dem Nürburgring nur als Zehnter ins Rennen. Der Kanadier hat derzeit 27 Punkte Rückstand auf DTM-Spitzenreiter Mike Rockenfeller. Der Audi-Pilot geht allerdings selbst nur als Elfter ins Rennen. Doch für Spengler ist klar: «Ich hoffe auf verrückte Bedingungen. Dann ist alles noch möglich.»

Für den Rennsonntag liegt die Regenwahrscheinlichkeit bei 95 Prozent. Doch das Eifelwetter ist traditionell genauso unberechenbar wie wechselhaft. «Wenn es vom Wetter her normal läuft, dann wird es höchstens der siebte Platz. Denn dann muss die Strategie stimmen. Und das ist verdammt schwierig», so der 29-Jährige.

Zwar stehen in Augusto Farfus und Marco Wittmann zwei BMW-Piloten in der ersten Startreihe. Doch seit Spielberg kämpfen die Münchner um ihre Form. Auch auf Kosten des Kanadiers, der zuletzt in Moskau aber auch aufgrund eines Zusammenstoßes mit Miguel Molina (Audi) punktelos blieb. «Der Wind dreht sich in der DTM immer. Die letzten Rennen waren die anderen von Anfang an gut. Wir dagegen mussten kämpfen. Dadurch verliert man Zeit», erklärte Spengler.

Und Zeit haben die DTM-Teams in dieser Saison durch den neuen Zeitplan nur noch begrenzt. Und wer einen guten Start in das Wochenende erwischt, kann an den wichtigen Details tüfteln. BMW ist dann allerdings damit beschäftigt, den Rückstand auf die Konkurrenz aufzuholen. «Dadurch haben sie von Anfang an einen Vorteil.» Es sei denn, es regnet dann doch.

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