MotoGP: Yamaha reagiert auf Quartararo-Kritik

Bol d’Or: GERT56 in der Weltelite angekommen

Von Helmut Ohner
Glück im Unglück für Stefan Kerschbaumer

Glück im Unglück für Stefan Kerschbaumer

Nur 43 Tausendstelsekunden fehlten Julian Puffe, Stefan Kerschbaumer und Filip Altendorfer (GERT56 by rs speedbikes) im Training zum Bol d’Or als Gesamtzehnter zur Bestzeit in der Superstock-Klasse.

Es war ein mitreißendes Duell, das sich das Team 33 Coyote Louit Moto mit Enzo Boulom, Chris Leesch und Kevin Manfredi als Fahrern mit der Mannschaft GERT56 by rs speedbikes (Julian Puffe, Stefan Kerschbaumer und Filip Altendorfer) während beider Zeittrainings um die Bestzeit in der Klasse Superstock lieferte.

Nach dem ersten Qualifying hatten die Franzosen noch um mehr als drei Zehntelsekunden die Nase vorne. Im zweiten und entscheidenden Zeittraining rückten Puffe, Kerschbaumer und Altendorfer ihren Konkurrenten gefährlich nahe. Am Ende hatte das deutsch-österreichische Trio um gerade einmal 43 Tausendstelsekunden das Nachsehen.

In der Gesamtwertung belegten die beiden Teams die Plätze 9 und 10.

«Eigentlich habe ich mir eine Rundenzeit von 1:55 vorgenommen. Mit meiner Idealzeit aus den Sektoren hätte ich es auch geschafft, aber leider nicht am Stück. Es sind mir immer wieder ein paar kleine Fehler unterlaufen. Wichtig ist aber, dass wir alle konstant schnell sind», erzählte Puffe, der zum ersten Mal in Le Castellet im Einsatz ist.

«Mit zwei Abbrüchen in meinem Qualifying war es natürlich schwer, überhaupt eine schnelle Runde zu fahren», gab Kerschbaumer zu bedenken. «Beim Sturz von Lussiana hatte ich Glück, dass mich sein Motorrad nicht getroffen hat. Trotzdem konnte ich mich danach noch um eine Sekunde steigern. Schade, dass wir die Pole-Position verpasst haben.»

«Bei der Abstimmung des Motorrades waren wir uns rasch einige. Unsere BMW ist jetzt so abgestimmt, dass wir 24 Stunden relativ kraftsparend und locker schnelle Zeiten fahren können. Jetzt müssen wir nur noch über die Distanz kommen. Dazu bedarf es aber wie immer auch ein Quäntchen Glück», ist sich Altendorfer bewusst.

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