MotoGP: Bagnaias Rückkehr in den Albtraum

EWC-Team Viltaïs Yamaha mit Alt, Simeon und Marino

Von Helmut Ohner
Teammanager Yannick Lucot (li.) begrüßt Florian Marino in seinem Team

Teammanager Yannick Lucot (li.) begrüßt Florian Marino in seinem Team

Dem Deutschen Florian Alt werden in der Mannschaft von Yamaha Viltaïs Pierret Experiences 333 der belgische Grand-Prix-Sieger Xavier Simeon und der Franzose Florian Marino zur Seite gestellt.

Vor wenigen Tagen verkündete das Team Yamaha Viltaïs Pierret Experiences 333 die Verpflichtung des früheren MotoGP-Fahrers und Moto2-Grand-Prix-Siegers Xavier Simeon. Neben dem Belgier und dem Deutschen Florian Alt, dessen Vertrag bereits frühzeitig verlängert wurde, hat man nun im Franzosen Florian Marino den dritten Fahrer gefunden.

Marino ist in der Langstreckenszene kein unbeschriebenes Blatt, auch wenn seine einzige Podiumsplatzierung bereits lange zurückliegt. Vor nunmehr sechs Jahren belegte der damals erst 19-jährige Teenager in der Mannschaft von Louit Moto 33 beim 24-Stunden-Rennen in Le Mans den dritten Rang in der Stocksport-Klasse.

2014 beendete er die Supersport-Weltmeisterschaft hinter dem Niederländer Michael van der Mark und seinem Landsmann Jules Cluzel an der dritten Stelle. Viermal stand er dabei auf dem Podium, im MotoLand Aragón, in Imola und Jerez jeweils als Dritter. In Assen musste er sich lediglich dem späteren Weltmeister geschlagen geben.

In der abgelaufenen Saison betritt der 25-jährige Franzose für URBIS Yamaha Motoxracing die Superstock-1000-Europameisterschaft und beendete sie an der fünften Stelle.

Für Aufsehen sorgte Marino im Vorjahr beim Superbike-WM-Meeting in Argentinien, wo er bei Triple-M Honda den Platz des entlassenen Amerikaner PJ Jacobsen einnahm. Im ersten Lauf auf dem Circuit San Juan Villicum belegte er an der elften Position. Auf den zweiten Lauf musste er verzichten, weil er sich im sonntägigen Warm-up einen doppelten Beinbruch zugezogen hatte.

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