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Suzuka 8h: Totaler Honda-Triumph, BMW auf Platz 7
Die 44. Ausgabe des prestigeträchtigen Achtstundenrennens in Suzuka wurde zu einer Machtdemonstration von Honda. Den Sieg räumte standesgemäß das HRC-Werksteam ab. Yamaha und Suzuki patzten, BMW überraschte.
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Für den Sonntag war Regen vorhergesagt, doch in den ersten sechs Stunden des prestigeträchtigen Suzuka 8h blieben die Teilnehmer davon verschont. Doch dann zogen dunkle Wolken heran und nach 6:30 Std. fielen die ersten Tropfen. Eine Viertelstunde später regnete es stärker und die Rundenzeiten der Top-Teams wurden um 30 Sekunden langsamer – bei einsetzender Dunkelheit drohte das Rennen eine dramatische Wendung zu nehmen.
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Und so kam es auch, aber anders als gedacht: Yoshimura Suzuki Endurance (SERT) wechselte als eines der ersten Teams auf Regenreifen, aber das erwies sich als doppelte Fehlentscheidung. Denn Gregg Black stürzte auf der Out-Lap und warf damit den zweiten Platz weg, außerdem wurden die Bedingungen wieder trockener. Bei noch etwas über eine Stunde zu fahren führten die Honda-Teams HRC und Toho Racing, die weiterhin auf Slicks unterwegs waren. Beim planmäßig letzten Boxenstopp von HRC übernahm Tetsuta Nagashima das Motorrad – und blieb auf Slicks! Der erfahrene Testfahrer und Suzuka-Spezialist – er fuhr in 2:06,902 min die schnellste Rennrunde – brachte die Fireblade routiniert über die Distanz und sorgte für die erfolgreiche Verteidigung des letztjährigen Sieges. Ebenso fehlerfrei blieben die japanischen Teams Toho und SDG, die auf den Plätzen 2 und 3 den totalen Honda-Triumph bei der 44. Suzuka-Ausgabe perfekt machten.
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Großer Profiteur der Bedingungen bei Rennende war das Weltmeisterteam F.C.C. TSR Honda, das nach einem Sturz auf Platz 19 zurückgefallen war. Nach acht Stunden kam das französisch-japanische Team auf der vierten Position in die Wertung und sorgte somit sogar für einen vierfachen Triumph von Honda.
Die Suzuki-Ehre rettete Autorace Ube auf der fünften Position. Das Schrötter-Team S-Pulse, für das der Japaner Atsumi Cocoro den letzten Stint absolvierte, kreuzte auf Platz 9 die Ziellinie. SERT kam arg gebeutelt als Zwölfter in die Wertung.
Das BMW-Werksteam absolvierte bei noch 40 Minuten seinen letzten Boxenstopp, bei dem Markus Reiterberger als starker Fünfter die Dunlop-bereifte M1000RR an Ilya Mikhalchik übergab. Mit vier Runden Rückstand auf den Sieger brachte der Ukrainer auf der siebten Position ein sehr ansprechendes Ergebnis in trockene Tücher. Das Kawasaki-Top-Team Webike Trickstar hatte einen kuriosen Defekt zu beklagen. Die Sitzbank kollabierte und auch die Verkleidung riss aus der Halterung. Nach einer Blitzreparatur betrieb Schlussfahrer Randy de Puniet auf Platz 13 Schadensbegrenzung.
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Für Yamaha endete das diesjährige Suzuka 8h sehr bitter. Mit YART nur auf Platz 23 wurde das japanische Team NCXX Racing auf Posititon 15 das beste Team mit der R1. Ein starkes Rennen auf Platz 14 absolvierte das Honda-Team Viltais Racing, das mit Steven Odendaal, Leandro Mercado und Florian Alt stark besetzt war und mit der Startnummer 333 dem Siegerteam (33) zum Verwechseln ähnlich sah. Ansprechend auch die Vorstellung von Motobox Kremer (Yamaha) auf Platz 25. Die Ehre, das Rennen zu Ende zu fahren, hatte Daniel Rubin.
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