MotoGP: Ducati-Versagen im Australien-Sprint

6h Austin: López statt Conway im Toyota GR010 Hybrid

Von Oliver Müller
Der Toyota GR010 Hybrid

Der Toyota GR010 Hybrid

Toyota-Werksfahrer Mike Conway hat sich am Schlüsselbein verletzt und fällt somit für das Rennen der Sportwagen-WM (FIA WEC) in Austin aus. Mit José María López wurde aber schnell adäquater Ersatz gefunden.

Kurzfristiger Fahrerwechsel bei Toyota für das anstehende Rennwochenende der FIA WEC vom 5. bis 7 September 2025 auf dem Circuit of the Americas in Austin: Stammfahrer Mike Conway hat sich letzte Woche beim Training am Schlüsselbein verletzt und kann nicht teilnehmen. Seinen Platz im Toyota GR010 Hybrid mit der Startnummer #7 an der Seite von Kamui Kobayashi und Nyck de Vries wird somit José María López übernehmen.

Der Argentinier kennt das Auto aber recht gut. Denn bis zur Saison 2023 war er Stammfahrer im Prototypen-Programm von Toyota. Dazu kam, dass sich Conway im Vorfeld der 24h Le Mans 2024 schon einmal verletzt hatte - und López bereits damals als Ersatz fungierte. López startet sonst eigentlich in der LMGT3-Klasse im Lexus RC F LMGT3. Dort wird in Austin Jack Hawksworth als Vertretung agieren und zusammen mit Clemens Schmid und Petru Umbrărescu auflaufen.

«Ich bin traurig für Mike, der ein guter Freund ist - und ich weiß, dass er sehr enttäuscht ist, dass er in Austin nicht fahren kann», so López. «Ich wünsche ihm alles Gute für eine schnelle Genesung. Es ist eine unerwartete Gelegenheit für mich, wieder mit allen im Team zusammenzuarbeiten. Ich bin sicher, dass es sehr schnell wie in alten Zeiten sein wird. Ich fühle mich bereit für die Herausforderung und werde alles geben, um mit Kamui und Nyck ein starkes Ergebnis zu erzielen.»

Im zweiten GR010 Hybrid kehrt Sébastien Buemi planmäßig zurück an die Seite von Brendon Hartley und Ryo Hirakawa. Wegen einer Terminüberschneidung musste der Schweizer das letzte Rennen in Brasilien auslassen. «Ich freue mich darauf, in Austin wieder mit Brendon, Ryo und dem gesamten Team zusammenzufahren», erklärt Buemi. «Es war etwas seltsam, ihnen in Brasilien ohne mich beim Rennen zuzusehen. Aber ich habe alles verfolgt und konnte sehen, wie sehr sich alle trotz der schwierigen Umstände anstrengten. Hoffentlich sind wir dieses Wochenende in einer deutlich besseren Position, damit wir wieder an der Spitze kämpfen können.»

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