Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Werbung
Porsche startet mit einer Bestzeit in die WEC-Saison 2015: Beim offiziellen Vortest der Sportwagen FIA WEC in Le Castellet in Südfrankreich fuhr Marc Lieb im neuen Porsche 919 Hybrid die erste Bestzeit der Saison 2015. Lieb deutete mit seiner schnellsten Runde auch schon das Potential des neuen Sportwagenjahrgangs an: Der Porsche-Werksfahrer setzte sich nach 90 Minuten in der vierstündigen Session mit 1:39,292 Sekunden an die Spitze und war damit satte zwei Sekunden schneller als die Testbestzeit von Teamkollegen Brendon Hartley im Vorjahr. Nicht unerhebliche Hilfe hatte Lieb auf dem Weg zur Bestmarke vom starken Wind. Sturmböen mit Windgeschwindigkeiten über 50 km/h schoben alle Fahrzeuge auf der langen Mistral-Geraden ordentlich an.
Werbung
Werbung
Neben Lieb war Weltmeister Anthony Davidson im neuen Toyota TS040 der Einzige, der unterhalb von 1:40 fuhr. Der Toyota hatte aber 0,657 Sekunden Rückstand auf den Porsche von Lieb/Dumas/Jani, die drittschnellste Zeit ging an zweiten Porsche 919 mit Webber/Bernhard/Hartley. Audi beendete die erste Session mit dem gründlich renovierten R18 etron quattro auf den Positionen vier (Lotterer/Treluyer/Fässler) und fünf (Duval/Di Grassi/Jarvis) mit 1,6 und 2,1 Sekunden Rückstand. Die erste von insgesamt drei Sessions am Freitag, davon ein Nachttraining, ging ohne grössere Zwischenfälle über die Bühne. Nur der ByKolles-CLM-AER (Kaffer/Liuzzi/Trummer) blieb des öfteren liegen, konnte aber immer aus eigener Kraft an die Box zurückkehren.
In der LMP2 machten zwei Neuzugänge das Tempo: Die Bestzeit ging an den erst wenige Woche alten Oreca-05-Nissan von KCMG mit Porsche-Leihgabe Nick Tandy und Toyota-Reservist Nico Lapierre vor dem Strakka-Dome-Nissan. Drittschnellster war der Alpine-Nissan der WEC-Neueinsteiger von Signatech-Alpine. Die Ligier von Oak und G-Drive setzten in der ersten Session allerdings noch aus.
Werbung
Werbung
Das engste Ergebnis produzierte bei der Generalprobe für die WEC-Saison die GTE-Pro-Klasse: Die beiden Werks-Porsche 911 RSR von Lietz/Christensen/Bergmeister und Pilet/Makowiecki/Henzler und der klassenbeste AF-Corse-Ferrari 458 mit Gianmaria Bruni lagen in der ersten Testsession innerhalb einer Zehntelsekunde, dann folgten die beiden Werks-Aston Martin. Die GTE-Am-Bestzeit ging an 2013er Champion und WEC-Rückkehrer Stuart Hall im Aston Martin Vantage.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Verpassen Sie keine Highlights mehr: Der Speedweek Newsletter liefert Ihnen zweimal wöchentlich aktuelle Nachrichten, exklusive Kommentare und alle wichtigen Termine aus der Welt des Motorsports - direkt in Ihr E-Mail-Postfach
Die aktuellsten News rund um die Uhr, von Experten analysiert und kommentiert und exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Hier schreiben Fans für Fans.