Strakka fährt Shakedown mit Gibson-Nissan

Von Oliver Runschke
Der neue Gibson von Strakka

Der neue Gibson von Strakka

Nachdem der Dome LMP2 als Testbett für den LMP1-Einstieg von Strakka Racing dient, haben die Briten am Dienstag den Shakedown mit ihrem Gibson LMP2 absolviert.

Strakka Racing hat seinen neuen Gibson-Nissan (ehemals Zytek) in Empfang genommen und mit Jonny Kane am Steuer auf dem Turweston-Flugplatz in England am Dienstag den ersten kurzen Shakedown gefahren. Nach dem Funktionstest geht es jetzt schnurstracks in die Eifel, wo Strakka zu den rund 20 Teams gehört, die am Montag und Dienstag auf dem Nürburgring testen.

Der Gibson 015S, ein ehemaliges Chassis von Greaves, ersetzt den bei den ersten drei WM-Läufen eingesetzten Dome S103. Strakka plant 2017 in die LMP1 aufzusteigen, dis dahin wird das LMP2-Coupé aus Japan als Test- und Entwicklungsträger für den eigenen LMP1 dienen. 

«Der Gibson hat beim Aufbau und beim ersten Funktionstest keine Probleme gemacht», war Strakka-Technikchef Jay Davenport zufrieden. Der Gibson ist auch kein Neuland für Strakka, schon 2009 setzten die Briten einen Zytek GZ09S, den Vorläufer des jetzigen LMP2, in der LMP1-Klasse der Le Mans Series ein. 

Davenport: «Einige Teile sind uns noch gut bekannt und der Nissan-Motor ist ohnehin identisch zum Dome. Wir müssen noch etwas über die Elektronik und die Aero lernen, damit fangen am Montag auf dem Nürburgring an.» Strakka liegt in der Teamwertung in der WEC nach drei Rennen auf Rag sechs, Kane, Danny Watts und Nick Leventis auf Rang acht der LMP2-Fahrerwertung.

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