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6h Mexiko: Kleine Änderungen am Startfeld der FIA WEC
Das Manor-Team wird in Mexiko lediglich einen seiner beiden Oreca 05 aufbieten. Darin sitzt beim fünften Saisonlauf der Sportwagen-Weltmeisterschaft mit Alfonso Toledano Guerra ein weiterer Lokalmatador.
FIA WEC
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Die Sommerpause in der Sportwagen-WM (FIA WEC) nähert sich dem Ende. Am übernächsten Wochenende (01. bis 03. September) gastiert die FIA WEC erstmals im für 2015 frisch renovierten Autódromo Hermanos Rodríguez in Mexiko City – wobei die Vorgänger-WM vor gut 25 Jahren dort schon einmal unterwegs war. Der Auftritt im mittelamerikanischen Land ist Auftakt der grossen Übersee-Tournee der FIA WEC, die danach noch Station in Austin, Fuji, Shanghai und Bahrain macht. Im Vergleich zum letzten Rennen auf dem Nürburgring wird es jedoch einige kleinere Änderung im Feld geben. Diese betreffen hauptsächlich die LMP2-Klasse.
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So wird das Manor-Team von John Booth und Graeme Lowdon in Mexiko lediglich einen seiner beiden Oreca 05 aufbieten. Darin werden neben Matt Rao und Richard Bradley auch der Lokalmatador Alfonso Toledano Guerra Platz nehmen. "Ich bin sehr glücklich, Teil des Manor-Teams bei meinem Heim-Event zu sein. Ich habe über ein Jahr an diesem Projekt gearbeitet und freue mich auf mein FIA-WEC-Debüt", so Toledano Guerra, dessen kürzlich verstorbener Vater Alfonso Toledano Snr ebenfalls Rennfahrer war – Anfang der 1980er Jahre sogar als Teamkollege von Ayrton Senna. Der zweite Manor-Oreca wird in Mexiko in der Garage bleiben. Somit stiegt das mexikanische Pilotenaufgebot auf insgesamt vier an. Denn auch FIA-WEC-Vollzeitfahrer Ricardo Gonzalez ist selbstverständlich im Ligier JS P2 mit Filipe Albuquerque und Bruno Senna (RGR Sport by Morand) mit dabei. Dazu kommt der Gaststart von Greaves Motorsport. Das britische Team (2016 eigentlich mit einem Ligier in der ELMS unterwegs) setzt seinen offenen Gibson 015S für die beiden Mexikaner Luis Diaz und Roberto Gonzalez (Bruder von Ricardo) und Ex-IndyCar-Pilot Bruno Junquiera ein. In der LMP1-Klasse wird, wie bereits berichtet, Rebellion Racing auf den Einsatz einer seiner beiden R-One verzichten. Durch die für 2017 überarbeiteten technischen Regeln bei den privaten LMP1 werden einige Ressourcen in die Weiterentwicklung des Fahrzeuges kanalisiert. Somit wird lediglich der Wagen von Mathéo Tuscher, Dominik Kraihamer und Alexandre Imperatori in Mexiko am Start sein.
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Nicht viel Neues weiterhin bei den GTE-Wagen. Während in der GTE Pro das Feld zum Rennen am Nürburgring unverändert bleibt, wird Ricky Taylor in der Corvette C7.R von Larbre Competition zusammen mit Yutaka Yamagishi und Pierre Ragues fahren. Taylor war bereits in Le Mans in der Werks-Corvette am Start.
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