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Nico Rosberg in Mexiko nur 3.: «Ferrari ist stark»

Von Mathias Brunner
Nico Rosberg

Nico Rosberg

​Was ist mit WM-Leader Nico Rosberg los? Im ersten freien Training zum Mexiko-GP nur Siebter, im zweiten Dritter, eine knappe halbe Sekunde hinter Sebastian Vettel (Ferrari) und Lewis Hamilton (Mercedes).

Kein optimaler Einstieg ins Mexiko-GP-Wochenende für WM-Leader Nico Rosberg: Der Deutsche hadert mit dem Verhalten der Reifen an seinem Silberpfeil, Titelrivale Hamilton ist da erheblich besser aufgestellt.

Der 23fache GP-Sieger Rosberg sagt: «Das war ein ungewöhnlicher Tag, was die niedrigen Temperaturen und die schmutzige Strecke angeht. Daher stecke ich in einer ziemlich steilen Lernkurve, was die Reifen angeht. Ich muss noch besser lernen, wie ich das Optimum für eine schnelle Runde heraushole, und auch im Dauerlauf bin ich nicht glücklich.»

«Wir haben viele Daten gesammelt, aus denen gilt es nun für Samstag und Sonntag die richtigen Schlüsse zu ziehen. Ferrari scheint verflixt schnell zu sein, also ist mit ihnen zu rechnen.»

Mercedes-Technikchef Paddy Lowe ergänzt: «Das war ein guter Arbeitstag. Es war sehr kalt, worauf wir nicht ideal vorbereitet waren, und die Strecke war zu Beginn sehr dreckig. Aber das wurde bald besser, und wir konnten unser Programm ohne Probleme absolvieren. Dabei haben wir uns die drei verschiedenen Reifenmischungen angesehen und wie üblich deren Performance für das Qualifying und das Rennen getestet. Daneben haben wir etwas mehr Hausaufgaben als sonst bei der Abstimmung des Motors und der Bremsen erledigt, um das Auto auf die Höhenlage einzustellen. Aus Datensicht war es ein recht komplizierter Tag. Wenn wir uns mit der Konkurrenz vergleichen, sieht es zwischen den drei Top-Teams derzeit sehr eng aus.»

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