Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Silberpfeil: Demonstration der Dominanz

Von Peter Hesseler
Lewis Hamilton im neuen Arbeitsgerät

Lewis Hamilton im neuen Arbeitsgerät

McLaren-Mercedes bestätigt in Jerez mit Weltmeister Hamilton am Steuer erneut seine Dominanz - Alonso macht dem Renault Beine.

Eine makellose Woche schloss das Team des Weltmeister Lewis Hamilton mit dem Champion am Steuer in Jerez standesgemäß ab: Hamilton war im McLaren-Mercedes Tagesschnellster mit zwei Zehntelsekunden Vorsprung vor Fernando Alonso (Renault), der den neuen R29 erstmals 2009 vom Ende des Feldes weg und weit nach vorne manövrierte. Dann folgten schon mit 1,4 Sekunden Rückstand Nico Rosberg, der das Fahrverhalten seines Autos trotzdem noch zufriedenstellend findet. Ein weiteres Zehntel dahinter reihte sich der Australier Mark Webber im neuen Red-Bull ein. Kazuki Nakajima absolvierte lediglich Boxenstopp-Übungen und blieb deshalb ohne gezeitete Runde.

McLaren-Mercedes freute sich über eine sehr produktive Woche, in der das Hybridsystem KERS (Kinetic Energy Recovery System) weitestgehend reibungslos funktioniert habe. Alonso über die per Abstimmungsarbeit erzielten Fortschritte an seinem Auto. Dennoch befand der Spanier, es liege noch sehr viel Arbeit vor ihm und seinem Team. Webber machte keine Aussage zum Red Bull-RB5-Handling, hatte aber bereits zuvor angedeutet, dass die glänzenden Zeiten, die mit dem RB5 unter Woche erzielt wurden, möglicherweise nicht ganz den aktuell realistischen Kräfteverhältnissen entsprachen.

Wie immer belegte Toro Rosso (mit dem überlegenen Altwagen und Bourdais am Steuer) die Position eins.

Die Zeiten:

1. Bourdais (Toro Rosso) 1:17,472 Min. (117 Runden)
2. Hamilton (McLaren-Mercedes) 1:19,632 (94)
3. Alonso (Renault)  1:19,846 (109)
4. Rosberg (Williams) 1:21,217 (70)
5. Webber (Red Bull) 1:21,313 (62)
6. Nakajima (Williams) keine Zeit (34)

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