MotoGP: Bagnaia hat Zukunftsangst

Lewis Hamilton zu China-Blamage: «Wir müssen was tun»

Von Mathias Brunner
Lewis Hamilton war ständig mit seinen Fans verbunden

Lewis Hamilton war ständig mit seinen Fans verbunden

​Nur wenige Runden im ersten Training, keine Action im zweiten Training zum Grossen Preis von China. Mercedes-Star Lewis Hamilton ist der Überzeugung: «So geht das nicht weiter, wir müssen etwas tun.»

Kaum war klar, dass in China kein zweites Training gefahren werden kann, meldete sich Lewis Hamilton via Twitter: «Es tut mir leid für alle, die zur Strecke gekommen sind oder die vor dem Fernseher sassen. Wir müssen eine Lösung finden, um mit solchen Wetterproblemen fertig zu werden!»

In China war die Action unterbunden worden, weil der Rettungs-Heli nicht beim Krankenhaus von Shanghai hätte landen können.
Hamilton weiter: «Vielleicht ist das ein Fall von Glück im Unglück – eine Chance für die neuen Formel-1-Bosse, um aktiv und kreativ zu werden.»

Aktiv wurde Hamilton zuvor selber: Noch während die Uhr gnadenlos herunterzählte bis zum Ende des vorgesehenen zweiten Trainings, überquerte der dreifache Weltmeister die Rennstrecke, um am Fusse der Haupttribüne die Fans mit Autogrammkarten und signierten Kappen zu versorgen.

Später sagte der Mercedes-Fahrer: «Offensichtlich kein toller Tag. Ich habe jetzt mit diesem Auto exakt eine Runde auf Regenreifen zurückgelegt. Sorgen macht mir das für den weiteren Verlauf des Wochenendes keine. Die Walzen fühlen sich genau so an wie jene aus dem letzten Jahr.»

«Aber heute geht es um das grössere Bild. Die Strecke war in Ordnung, wir hätten den ganzen Tag problemlos fahren können. Hätten nicht die tiefliegenden Wolken zum Problem mit dem Rettungs-Heli geführt.»

«Das ist schlecht für die Millionen Fans vor den Fernsehschirmen und noch schlechter für jene Formel-1-Freunde, die hier zur Rennstrecke gekommen sind. Sie haben viel Geld bezahlt und heute so gut wie nichts zu sehen bekommen. Wir müssen zusammen mit dem Autoverband FIA und Formula One Management nach einer Lösung für solche Fälle suchen. Unter diesen Bedingungen müssen wir eine Alternative haben, um den Fans etwas bieten zu können.»

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