Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Daniel Ricciardo: «Red Bull Racing ist auf Kurs»

Von Mathias Brunner
Daniel Ricciardo in charmanter Gesellschaft

Daniel Ricciardo in charmanter Gesellschaft

​Red Bull Racing-Pilot Daniel Ricciardo sagt nach dem ersten Trainingstag in Spanien: «Mir war immer klar, dass wir nicht auf einen Schlag vor Ferrari und Mercedes liegen. Aber wir sind auf Kurs.»

Der Australier Daniel Ricciardo hatte den Ball flach gehalten. «Erwartungen sind immer so eine Sache. Klar hoffe ich, dass wir mit den jüngsten Verbesserungen Ferrari und Mercedes näher rücken. Aber mir war auch klar, dass es eher unwahrscheinlich ist, dass wir sie auf einen Schlag überholen.»

Nach dem ersten Trainingstag auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya haben wir den Eindruck gewonnen: Im Dauerlauf liegt Red Bull Racing etwas mehr als eine halbe Sekunde hinter den beiden Top-Teams. Im Grunde ist RBR damit auf gleichem Niveau geblieben – dritte Kraft hinter Mercedes und Ferrari.

Daniel meint: «Es gab Phasen, da hat sich der Wagen recht gut angefühlt. Aber ich glaube, wir tasten uns noch immer an das Potenzial der neuen Teile heran. Auf mittelharten Reifen haben wir uns schwergetan, aber mit der weichen Mischung haben wir einen stattlichen Sprung nach vorne getan. Ich spüre, dass wir Fortschritte machen, wir brauchen einfach für die Feinabstimmung mehr Zeit.»

«Wir liegen ungefähr dort, wo ich es vermutet hatte. Wir rücken der Spitze näher, aber wie früher schon gesagt – auf Augenhöhe mit den Anderen sind wir nicht. Wir können noch um einige Zehntelsekunden zulegen. Du willst immer mehr, aber wir sind auf Kurs.»

«Wenn wir die Zeitenliste anschauen, so liegen wir nur ein paar Zehntel hinter Ferrari. Aber wir wissen, dass wir am Samstag tüchtig zulegen müssen, wenn wir gewissermassen im Windschatten von Ferrari bleiben wollen.»

«Schwergetan haben wir uns im letzten Sektor, da gab es hässlichen Wind. Es ist dort sehr leicht, den Wagen aus der Kontrolle zu verlieren, wenn dich eine Bö erwischt. Aber dieses Problem haben alle. Positiv ist, dass Max und ich heute üppig zum Fahren gekommen sind.»

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