Formel 1: Max Verstappen ist genervt

Sotschi-Sieger Valtteri Bottas 2.: «Da geht mehr»

Von Mathias Brunner
Valtteri Bottas

Valtteri Bottas

​Valtteri Bottas, Sieger des Grossen Preises von Russland in Sotschi, steht in Spanien bislang im Schatten von Lewis Hamilton. Der Finne hält fest: «Die jüngsten Verbesserungen passen, aber da geht mehr.»

In Sotschi hatte Valtteri Bottas seinen prominenten Stallgefährten Lewis Hamilton im Griff, hier in Spanien muss sich der Finne Hamilton geschlagen geben, wenn auch hauchdünn – im ersten Training hiess es 1:21,521 min zu 1:21,550 min für Lewis, im zweiten Training dann 1:20,802 zu 1:20,892 für den Briten.

Valtteri Bottas fasst seinen Trainingsfreitag so zusammen: «Dies war für uns ein ganz wichtiger Tag, um die ganzen Verbesserungen auszuloten. Wir waren alle gespannt darauf herauszufinden, ob sich das Update bewährt und ich glaube, wir dürfen behaupten – ja, das passt.»

«Ich habe noch ein wenig Mühe, exakt einzuordnen, wo genau wir damit stehen, aber das Gefühl im Wagen stimmt. Um die Wurst geht es aber erst am Samstag und dann am Sonntag. Wir werden jetzt die Ärmel hochkrempeln, um aus dem neuen Paket noch mehr herauszuholen. Ich habe das Fahren heute geniessen können, aber ich glaube auch – da geht noch mehr.»

Was sagen die Dauerläufe?

Auch hier fliegen die Silberpfeile am schnellsten, im Schnitt ist Lewis Hamilton auf einen Mittelwert von 1:26,3 min gekommen, Bottas ist knapp eine Zehntelsekunde dahinter, Ferrari-Star Vettel liegt schon klar dahinter, mit 1:27,0 min, Kimi Räikkönen muss Hamilton gut eine Sekunde zugestehen.

Eindruck vom Freitag: Wer in Barcelona gewinnen will, muss einen Weg vorbei an den beiden Mercedes finden.

Die Fahrer werden der Konkurrenz nicht jedes Jahr den Gefallen machen, sich in der ersten Runde gegenseitig von der Bahn zu räumen.

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