Wie geht es eigentlich Williams-Fahrer Felipe Massa, nachdem der 36jährige Brasilianer den Ungarn-GP wegen Schwindenanfällen hatte ausfallen lassen müssen?
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GP-Veteran Felipe Massa musste Ende Juli nach dem dritten freien Training auf dem Hungaroring zugeben: Es geht einfach nicht mehr. Wohl wegen eines Virus beklagte der WM-Zweite von 2008 anhaltende Schwindelgefühle – die Mittelohr-Erkrankung hatte sich auf den Gleichgewichtssinn ausgewirkt.
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Williams bestätigte 90 Minuten vor dem Qualifying zum Ungarn-GP: "Felipe fühlt sich erneut unwohl und hat sich dazu entschlossen, nicht weiter zu fahren. Er wird in Belgien ins Auto zurückkehren." Plan B von Williams hiess Paul di Resta, der erste Brite, der für Williams einen Grand Prix bestritten hat, seit Jenson Button im Jahre 2000. Teamchefin Claire Williams: "Felipe war vor allem verärgert, aber ehrlich genug festzustellen, dass er so nicht fahren kann."
Felipe meldete sich via Twitter bei seinen Fans: "Wir ihr wisst, werde ich nicht weiter fahren. Ich fühlte mich nicht gut im Wagen, ich hatte Schwindel. Ich bin traurig, dass ich ausgerechnet hier nicht antreten kann, denn Ungarn ist für mich ein besonderer Ort. Nun muss ich mich ausruhen, um in Belgien wieder in gewohnter Stärke hinter dem Lenkrad zu sitzen."
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Massa hatte sich schon am Freitag ins Honvedkorkaz-Krankenhaus von Budapest begeben, nachdem er im Rennwagen Schwindel und Unwohlsein spürte.
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Seither ist es ruhig geworden um Felipe, also wie ist es mit dem WM-Zweiten von 2008 weitergegangen?
Massa erholte sich zunächst zuhause in Monte Carlo, dann reiste er in seine Heimatstadt São Paulo. Er begann mit leichtem Lauftraining, wenige Tage später konnte er das normale Training wieder aufnehmen. In Brasilien setzte sich Massa in einen Rennkart, er drehte in Interlagos problemlos Runden. Der elffache GP-Sieger postete glücklich: "Es fühlt sich grossartig an, wieder auf der Rennstrecke zu sein. Ich fühle mich sehr gut." Aus heutiger Sicht steht dem 261. Grand Prix von Felipe Massa in Belgien nur eine Hürde im Weg – er sich am Donnerstag vor dem Belgien-GP, also am 24. August einer Untersuchung der FIA-Ärzte unterziehen lassen müssen.
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