Honda muss entscheiden

Von Mathias Brunner
Richard Branson, Chef von Virgin.

Richard Branson, Chef von Virgin.

Der Ball liegt in Japan: Einstieg von Virgin-Chef Richard Branson könnte am Montag bestätigt werden.

Ein ungeschriebenes Gesetz der Formel 1 lautet: Ohne Bernie Ecclestone geht so gut wie gar nichts.

Umso mehr sollten wir aufhorchen, wenn «Mr. Formula One» gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters zu Spekulationen um eine Übernahme des früheren Honda-F1-Werksteams durch Virgin-Chef Richard Branson sagt: «Ich habe mit den Leuten von Richard geredet. Er würde das gerne tun, und ich würde gerne, dass es passiert. Wir arbeiten daran, das alles klappen wird.»

Seit längerem ist der listige Geschäftsmann hinter den Kulissen an der Arbeit, um den Rennstall aus Brackley am Leben zu erhalten.

Bis kommenden Montag will Honda die Entscheidung treffen, welchen Weg man gehen will: Neben dem Angebot der «Virgin Group» steht eine Übernahme durch Geschäftsführer Nick Fry, Teamchef Ross Brawn und weitere hochrangigen Manager des Teams im Raum. Alles deutet darauf hin, dass es nur noch diese zwei Möglichkeiten gibt.

«Ich kann auch nicht sagen, wie es ausgeht», erklärt Ecclestone weiter.

Branson ist ab und an bei Formel-1-Rennen zu sehen. 2002 war er in Form mit dem Handy-Ableger «Virgin Mobile» in kleinerem Rahmen bei Jordan auf dem Renner zu sehen, «Virgin Atlantic Japan» war persönlicher Sponsor von Takuma Sato.

Es gilt als sehr wahrscheinlich, dass in einem Virgin-Renner der Engländer Jenson Button und der Brasilianer Bruno Senna sitzen würden.

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