MotoGP: Marquez ist für Bagnaia zu viel

Gené: «Alonso ist ein Geheimtipp»

Von Mathias Brunner
Fernando Alonso im neuen Renault

Fernando Alonso im neuen Renault

Der spanische Ferrari-Testpilot warnt vor seinem Landsmann: «Renault kann bei der Titelvergabe ein Wörtchen mitreden!»

Seit 2005 arbeitet der Spanier Marc Gené als Testfahrer für Ferrari. Auch er sieht der kommenden Formel-1-Saison mit Spannung entgegen. Gené, am 29. Januar 35 Jahre alt geworden, glaubt, dass die Fans einen ausgeglichenen Kampf erleben werden.

«Aufgrund der Tests in Bahrain sehe ich Ferrari einen Tick vor BMW-Sauber, aber nicht viel. Ich habe mich auch mit Christian Klien unterhalten, dem Testpiloten von BMW, der ja mit mir auch bei Peugeot Sportwagen fährt, der ist sehr optimistisch.»

Im Kreis der Titelanwärter sieht Gené wenig überraschend auch McLaren-Mercedes, «aber aufgepasst auf Alonso im Renault, die sollte man nicht abschreiben. Red Bull Racing, Williams und Toyota sind da nicht weit weg, das alles spielt sich im Bereich weniger Zehntelsekunden ab.»

Gemäss Gené «haben wir mit KERS nicht mehr Probleme als erwartet. Aber wir haben noch nicht entschieden, ob Ferrari in Australien mit oder ohne KERS antreten wird. Der Vorteil von KERS auf eine Runde liegt im Bereich von drei Zehntelsekunden, die Frage ist einfach, ob das den Nachteil des höheren Gewichts wettmacht. Das Ziel ist aber schon, KERS bei allen Läufen einzusetzen.»

«Was wirklich in Australien auf uns zukommt, das lässt sich erst beim letzten Test in Barcelona erahnen, wenn die jüngsten Aero-Entwicklungen ausgeführt werden. Ich schätze, bei allen Teams sind da Evolutionen im Köcher, die bis zu einer halben Sekunde pro Runde bringen!»

Was Alonso selber über seine Chancen sagt, lesen Sie in der neuen Wochenzeitung SPEEDWEEK 10/2009, erhältlich ab morgen im Zeitschriftenhandel.

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