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Sean Gelael: Formel-1-Aufstieg 2019 im Visier

Von Otto Zuber
Sean Gelael weiss: Er muss erst in der Formel 2 glänzen, bevor er in die Formel 1 aufsteigt

Sean Gelael weiss: Er muss erst in der Formel 2 glänzen, bevor er in die Formel 1 aufsteigt

Sean Gelael träumt nach seinem ersten Formel-1-Trainingsauftritt im Rahmen eines GP-Wochenendes in Singapur vom Aufstieg in die Königsklasse. Dieser soll aber erst 2019 erfolgen, wie der Indonesier erklärt.

Für die Red Bull-Nachwuchstruppe Toro Rosso durfte Sean Gelael bereits die Testfahrten in Bahrain und Ungarn bestreiten. In Singapur rückte der Indonesier erstmals im Rahmen eines GP-Wochenendes im ersten freien Training aus. Im Formel-1-Renner von Carlos Sainz drehte er 26 Runden und schaffte es schneller als das Sauber-Duo Marcus Ericsson und Pascal Wehrlein, den Marina Bay Street Circuit zu umrunden.

Auch in Malaysia darf der 20-jährige Nachwuchsfahrer aus Jakarta wieder Formel-1-Luft schnuppern, genauso wie in Austin und Mexiko soll er dort erneut in den ersten 90 Trainingsminuten Erfahrungskilometer im STR12 sammeln. Obwohl er darüber hinaus auch beim Abu Dhabi-Test noch einmal für Toro Rosso testen darf, will Gelael im nächsten Jahr noch einmal in der Formel 2 Gas geben.

Im vielgerühmten Vorzimmer der Formel 1 belegt der Toro Rosso-Testpilot, der nicht zum Red Bull Junior Team gehört, vier Rennen vor dem Saisonende den 15. Gesamtrang. Das reicht nicht, um die nötigen Punkte für die Formel-1-Superlizenz zu erwerben, wie er selbst weiss. «Wir wissen, dass wir ein wirklich gutes Ergebnis brauchen, einerseits um die nötigen Superlizenz-Punkte zu holen, aber auch ganz generell», erklärt er im Gespräch mit Crash.net.

«Ich hoffe, dass uns das im nächsten Jahr in der Formel 2 gelingen wird», fügt der Nachwuchspilot an, und betont: «Und natürlich hoffe ich auch, dass auch das Toro Rosso-Programm im nächsten Jahr weitergeht. Danach werden wir schauen, was 2019 mit sich bringt.» Dass es in diesem Jahr vier Rennwochenenden dauerte, bis er die ersten Formel-2-Punkte holte, erklärt der Pertamina-Arden-Pilot folgendermassen: «Wir hatten vom ersten Tag an Probleme mit der Standfestigkeit.»

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