Formel 1: Max Verstappen muss zuschauen

Helmut Marko: «Sind ein bisschen enttäuscht»

Von Andreas Reiners
Helmut Marko

Helmut Marko

Am Ende hatte Red Bull Racing gegen Mercedes keine Chance. Auch Ferrari-Star Sebastian Vettel landete im Qualifying vor dem Red-Bull-Racing-Duo Daniel Ricciardo und Max Verstappen.

Die beiden profitierten allerdings von der Strafversetzung von Valtteri Bottas. Bei dem Finnen wurde nach einem Crash im dritten Training das Getriebe ausgetauscht – er wurde um fünf Startplätze zurückversetzt.

Heißt: Bottas geht von Startplatz sieben aus ins Rennen, die Ricciardo und Verstappen rücken auf und erben die Startränge drei und vier. Komplett zufrieden war Red-Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko aber nicht. Immerhin lagen seine beiden Fahrer eine Sekunde hinter Hamilton, dazu auch noch deutliche 0,5 Sekunden hinter Vettel.

«Wir sind ein bisschen enttäuscht, wir haben im Qualifying deutlich an Speed verloren», sagte Marko und kündigte eine Analyse an. «Es ist noch nicht ganz klar, warum das passiert ist. Wir hoffen am Sonntag im Rennen jetzt auf wärmere Temperaturen und mehr Grip», so Marko.

Es dürften die Reifen gewesen sein, die Red Bull nicht so ans Arbeiten bekommen hat wie beispielsweise Hamilton, der den Streckenrekord mehrmals pulverisierte. «Es ist ein Zusammenspiel von verschiedenen Faktoren. Du musst die Reifen in das optimale Fenster bringen, das war heute sehr gering. Es ist das erste Mal seit einigen Rennen, dass uns das nicht gelungen ist», bemängelte Marko.

Was das Rennen am Sonntag betrifft, ist die Marschrichtung klar: «Wenn du auf den Plätzen drei und vier startest, erwarten man ein Podium. Es wird entscheidend sein, wie sich die Reifen bei zehn Grad mehr verhalten. Noch ist nicht alles verloren.»

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