Formel 1: Fremdschämen in den USA

Formel 1 in den USA: «Let’s get ready to rumble»

Von Rob La Salle
Michael Buffer

Michael Buffer

Die Formel 1 will die Show verbessern. Dafür engagiert man nun den berühmten Ringsprecher Michael Buffer.

Wer schon mal einen Boxkampf verfolgt hat, kennt seine Stimme. Der weiß, wie Michael Buffer die Boxer und den Kampf ankündigt. Der kennt das lang gezogene und markante «Let’s get ready to rumble».

Der 72-Jährige wird beim nächsten Rennen in den USA auch bei der Formel 1 auftreten und die Fahrer um Lewis Hamilton und Sebastian Vettel auf bewährte Weise präsentieren. Für diese Einlage wird das Startprozedere um 15 Minuten vorverlegt. Eine entsprechende Sondergenehmigung der FIA wurde bereits eingeholt.

Die Entscheidung sei Teil des Bemühens, «den Unterhaltungswert zu steigern», sagte Formel-1-Marketingchef Sean Bratches, Buffer werde «das Spektakel auf das nächste Level heben. Ich kenne ihn seit 30 Jahren, es gibt keinen Besseren: Er wird den Markenwert der Fahrer erhöhen und ein Licht auf die Formel 1 werfen.»

Buffer wolle nach 30 Jahren im Ring jetzt «die besten Rennfahrer der Welt» vorstellen, sagte der 72-Jährige, «mit viel Energie und dem Adrenalin, das sie verdienen».

Liberty Media, die neuen Eigentümer der Formel 1 aus den USA, wollen den Unterhaltungswert rund um den Sport steigern. Vorbild für jedes einzelne der derzeit 20 Rennen sei der Super Bowl, das jährliche Finale um den Titel in der Football-Liga NFL.

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