MotoGP: Risse über neuen KTM-Motor

Fernando Alonso: War er vom Brasilien-GP erwartet

Von Mathias Brunner
Fernando Alonso

Fernando Alonso

​Der spanische McLaren-Superstar Fernando Alonso meint: «Wir haben uns in Texas und Mexiko besser geschlagen als erwartet. Daher dürfen wir von den Rennen in Brasilien und Abu Dhabi mehr erwarten.»

Fernando Alonso schrammte in Malaysia und Japan knapp an den Punkten vorbei (zwei Mal Elfter), in Texas liess ihn die Technik seines McLaren-Honda einmal mehr im Stich, aber in Mexiko fuhr der zweifache Champion wieder einmal wie ein Tiger – und dieses Mal wurde er mit Rang 10 belohnt.

Natürlich ist das angesichts seines Leistungsvermögens ein Witz, aber Fernando sieht das Positive: «Bei den letzten Rennen ist es besser als erwartet gelaufen. Basierend auf den Erfahrungen aus Texas und Mexiko dürfen wir mit grösseren Erwartungen nach Brasilien reisen. Wir gingen davon aus, dass die Rennen in Austin und Mexiko-Stadt für uns sehr schwierig werden würden, aber die ganzen Verbesserungen haben sich bewährt. Mexiko vor allem war auch für mich eine Überraschung, wir haben uns dort sehr gut aus der Affäre gezogen.»

«Interlagos sollte an sich besser zu unserem Auto passen als der Circuit of the Americas in Texas oder das Autódromo Hermanos Rodríguez in Mexiko. Die Ausgangslage hat sich nicht geändert: Einen möglichst guten Startplatz herausfahren und dann jede Gelegenheit beim Schopf ergreifen, die sich bietet.»

«Die brasilianische Rennstrecke ist ein echter Klassiker, mit einer reichen Historie und vielen berühmten Fahrern, die dort schon den Siegerpokal in die Höhe stemmen durften. Wenn wir zurückblicken, erkennen wir schnell: Keine andere Bahn hat so dramatische Rennen erzeugt. Es gibt immer reichlich Zwischenfälle, und für viele davon war das launische Wetter verantwortlich.»

Tatsächlich haben wir beim Brasilien-GP eine Safety-Car-Wahrscheinlichkeit von mehr als 70 Prozent.

Alonso weiter: «Die Runde ist ziemlich kurz, bietet aber einen schönen Rhythmus. Du musst vor allem sauber aus der letzten Kurve zur langen Bergaufpassage kommen, denn dies gibt dein Tempo vor für diese lange Vollgasstrecke und eröffnet auch Chancen zum Angriff in der ersten Kurve nach Start und Ziel. Mit den neuen Autos wird sich die Bahn noch schneller anfühlen.»

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