Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Weiterlesen
Werbung
Die beiden Freitagstrainings in Barcelona liefen für Nico Hülkenberg nicht nach Plan. Am morgen stoppte ihn zehn Minuten vor Schluss ein Motorschaden, am Nachmittag kam das Aus noch schneller: Nach nur zwanzig Minuten drehte sich der Emmericher Ausgangs Kurve 9 ins Kies und setzte seinen Williams-Boliden beim Befreiungsversuch in die Reifenstapel.
Werbung
Werbung
"Die Trainings sind sehr kurz geraten", ärgerte sich Hülkenberg. "Ich bin etwas zu sehr auf den Kerbs ausgerutscht, das Auto hat mit dem Unterboden aufgesetzt, ab dann war ich nur noch Passagier. Das ist unglaublich ärgerlich, denn dadurch habe ich sehr viel Zeit verloren", übte er vor laufenden Kameras Selbstkritik. Einziger Trost: "Es sind ein paar Sachen kaputt gegangen, aber nichts Dramatisches. Das lässt sich reparieren und wir sind morgen wieder dabei", gab er Entwarnung.
Für den Grossen Preis von Barcelona rechnet sich der vierfache GP-Pilot, der im Unterschied zu seinem Teamkollegen Rubens Barrichello ohne neuen Unterboden antritt, keine Podestchancen aus: "Zwischen Platz 10 und 15 müssten wir uns schon platzieren können. Ein Top-Ten-Platz wäre sensationell, aber im Moment ist das etwas unrealistisch."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Verpassen Sie keine Highlights mehr: Der Speedweek Newsletter liefert Ihnen zweimal wöchentlich aktuelle Nachrichten, exklusive Kommentare und alle wichtigen Termine aus der Welt des Motorsports - direkt in Ihr E-Mail-Postfach
Die aktuellsten News rund um die Uhr, von Experten analysiert und kommentiert und exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Hier schreiben Fans für Fans.