Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Der Teamkollege ist immer der erste Gegner, heißt es. Daniel Ricciardo weiß, wie man starke Teamkollegen schlägt. 2014 fuhr er Sebastian Vettel bei Red Bull Racing davon, der Heppenheimer ging daraufhin zu Ferrari. In der vergangenen Saison behielt er im Duell mit Max Verstappen ebenfalls die Oberhand, auch wenn der Niederländer oft vom Pech verfolgt war.
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Aber ob nun Vettel oder Verstappen oder sonstwer: Dem Australier ist es herzlich egal, wer auf der anderen Seite der Garage ist. "Ich war nie wirklich nervös, was meinen Teamkollegen betrifft. Die Leute werden mich möglicherweise einen Lügner nennen, aber ich mag einen schnellen Teamkollegen", sagte Ricciardo "Racer".
Und zwar aus zwei Gründen: "Man holt so immer mehr aus sich selbst heraus. Und es ist eine bessere Bewertung, wie gut du bist und wo du stehst."
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Ricciardo: "Ich bin in diesem Sport um zu gewinnen, aber als Bester zu gewinnen, nicht durch Glück oder so. Wenn ich einen Titel gewinne, will ich wissen, dass ich der Beste da draußen war. Um der Beste zu sein, muss man gegen den Besten antreten. Und im Moment habe ich mit Max einen sehr guten Fahrer an meiner Seite."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Fragt sich nur, wie lange noch. Denn Ricciardos Vertrag läuft nach der anstehenden Saison aus. Er lässt sich mit seiner Entscheidung Zeit.
Er verrät allerdings einen Wunsch: "Irgendwann würde ich gerne gegen Lewis fahren, ohne Rücksicht auf die Teamsituation. Das wäre ein Spaß", so der Australier. Nicht auszuschließen, dass diese Aussage wieder die Gerüchteköche auf den Plan ruft. Immerhin läuft der Vertrag von Hamiltons Teamkollegen Valtteri Bottas auch 2018 aus.
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