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Max Verstappen: «Erstes Gefühl war positiv»

Von Vanessa Georgoulas
Max Verstappen

Max Verstappen

Max Verstappen drehte am zweiten Barcelona-Testtag seine ersten Runden im RB14. Der Niederländer war der Viertschnellste und erklärte hinterher: «Natürlich ist es noch sehr früh, aber es war ein guter erster Tag.»

Dreieinhalb Stunden dauerte die Zwangspause, die Max Verstappen am Morgen seines ersten Barcelona-Einsatzes einlegen musste, weil ein Leck im Benzinsystem die Boxencrew von Red Bull Racing auf Trab hielt. Dennoch zog der Niederländer, der am Ende mit 1:20,326 min der Viertschnellste blieb, eine positive Tagesbilanz.

«Es war in Ordnung. Natürlich ist es noch sehr früh, aber es war ein guter Tag. Das erste Gefühl war auf jeden Fall positiv, auch wenn man natürlich immer etwas an der Balance arbeitet», berichtete der 20-Jährige nach getaner Arbeit, und betonte: «Wir haben nach dem Leck alles geprüft, denn die Streckenbedingungen waren so schlecht, dass es keinen Unterschied machte, der Zeitverlust hielt sich in Grenzen. Danach haben wir auch ein ziemlich grosses Stück unseres Programms abgearbeitet. Wir haben einige Dinge ausprobiert und ich war ziemlich zufrieden damit.»

Dass das Wetter nicht mitspielte und die GP-Stars am Morgen bei Minustemperaturen ausrücken mussten, nahm der Niederländer gelassen: «Das ist für alle gleich. Natürlich war es sehr kalt, deshalb war es schwierig, die Reifen auf Temperatur zu bringen. Und dann ist der neue Asphalt auch noch sehr glatt, sodass sich der Abbau in Grenzen hält, das macht das Ganze noch komplizierter.»

Viel mehr konnte Verstappen nicht berichten. Auf die Frage, ob er beim Renault-Motor einen Fortschritt erkennen konnte, erklärte er ausweichend: «Wir sind noch nicht am Punkt, an dem wir Vergleiche anstellen können. Das Wichtigste ist derzeit, dass wir weiterhin viele Runden drehen. Nächte Woche werden wir uns dann etwas der Frage zuwenden, was die Antriebseinheit schafft. Aber derzeit geht es im Grunde nur darum, möglichst viele Kilometer abzuspulen.»

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