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Le Mans: Kazuki Nakajima lässt Alonso & Buemi jubeln

Von Otto Zuber
Wie erwartet sicherte sich einer der beiden LMP1-Toyota im Qualifying die Pole zum 24h-Klassiker von Le Mans. Kazuki Nakajima, der sich das Auto mit Fernando Alonso und Sébastien Buemi teilt, fuhr die Bestzeit.

Der frühere GP-Pilot Kazuki Nakajima ist der grosse Held des Qualifyings von Le Mans: Mit 3:15,377 min sicherte er sich zu Beginn der dritten von drei Qualifikationen die Pole-Position. Der Japaner, der sich den TS050 von Toyota Gazoo Racing mit dem ehemaligen Formel-1-Fahrer Sébastien Buemi und GP-Urgestein Fernando Alonso teilt, hatte den Toyota mit der Nummer 8 bereits am Mittwoch auf die provisorische Pole-Position gestellt.

Dass Nakajima trotzdem noch einmal nachlegen wollte, lag nicht zuletzt daran, dass er versuchte, die Rekordrunde von Mannschaftsgefährte Kamui Kobayashi aus dem Vorjahr zu knacken. Denn sein Landsmann hatte den anspruchsvollen Rundkurs an der Sarthe in 3:14,791 min umrunden können. An diese Bestmarke kam diesmal aber keiner heran.

Kobayashi und seine Mitstreiter Mike Conway und José María López, die sich den zweiten LMP1-Toyota mit der Startnummer 7 teilen, dürfen dank des früheren Formel-1-Piloten auch aus der ersten Reihe starten. Der 31-Jährige, der zwischen 2009 und 2014 75 GP-Einsätze für Toyota, Sauber und Caterham bestritten hat, hatte die 13,626 km bereits in der ersten Session am Mittwoch in 3:17,377 min geschafft.

Auf Platz 7 des Qualifyings schaffte es der BR1 von SMP, den sich Jenson Button, Mikhail Aleshin und Vitaly Petrov teilen. Der Renner mit der Nummer 11 schaffte es in 3:21,408 min um den berühmten Rundkurs. Der ehemalige GP-Pilot Juan Pablo Montoya, der nur noch einen Le Mans-Sieg von der sogenannten Triple Crown des Motorsports entfernt ist (den Monaco-GP und das Indy 500 konnte er schon für sich entscheiden), darf sich über den 24. Platz freuen. Er teilt sich den LMP2-Renner von United Autosports mit Will Owen und Hugo de Sadeleer.

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