McLaren-CEO Zak Brown (47) versprüht Optimismus, was die neue Saison betrifft. Die Frage aber ist: Ist es wieder mal nur Zweck-Optimismus oder schafft der Rennstall den nächsten Schritt?
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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McLaren erlebte wieder mal eine – freundlich ausgedrückt – schwierige Saison. Vor allem die zweite Hälfte war eine mittlere Katastrophe. 62 Punkte holten Fernando Alonso und Stoffel Vandoorne insgesamt, 14 davon in den letzten elf Rennen.
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Personell gibt es einen Neuanfang in den Cockpits. Die Ära von Alonso ist vorbei, der Spanier beendete frustriert vorerst seine Formel-1-Karriere, Vandoorne wurde aussortiert. 2019 gibt es einen Neustart mit Carlos Sainz und Lando Norris. Auch sonst herrscht (mal wieder) Aufbruchstimmung. McLaren-CEO Zak Brown (47) versprüht Optimismus. "Wir sind jetzt auf dem Wege der Besserung. Ich sage den Frauen und Männern: „Es fühlt sich gut an bevor es auch gut aussieht.“ Was bedeutet: Sie machen jetzt eine großartige Arbeit, die man aber erst sieht, wenn das Auto auf der Strecke ist. Ich denke, innerhalb von McLaren sieht es durchaus gut aus.
Die Entwicklung, das Teamwork, die Zusammenarbeit, die Kommunikation – all das, wo man vorher versagt habe, laufe jetzt gut, so Brown.
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Gute Stimmung hin oder her: Der Maßstab ist die Strecke, sind die Zeiten, ist der Vergleich mit der Konkurrenz. Wenn jeder sehen kann, welche Verbesserungen über den Winter geschafft wurden.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Nun ist es nicht so, als hätte man das bei McLaren nicht bereits erlebt. Die zurückliegenden Jahre waren immer von einer Art Aufbruchstimmung über den Winter geprägt, die bei den ersten Tests dann relativ flott Ernüchterung wichen.
"Dieses Jahr war ein Tiefpunkt, die Ära ist ein Tiefpunkt in der Geschichte von McLaren. Wir arbeiten hart, aber es wird Zeit brauchen", bitte Brown parallel auch um Geduld. Mit Motorenpartner Renault zeigte er sich zufrieden. Auch, was 2019 betrifft. "Wir haben eine sehr gute Beziehung zu ihnen. Ich habe in Abu Dhabi den Bericht bekommen, wie die kommende Power Unit aussehen wird und das ist sehr ermutigend."
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"Sie haben uns einen zuverlässigen Motor gegeben, wir sind glücklich mit der Entscheidung", sagte Brown zur Scheidung von Honda. Auch wenn Toro Rosso mit McLarens Ex-Partner die weitaus besseren sportlichen Erfahrungen gemacht hat. Was McLaren laut Brown auch in die Karten spielen soll: Dass Red Bull Racing 2019 ebenfalls zu Honda wechselt und Renault sich auf das eigene Werksteam und McLaren konzentrieren kann. "Davon werden wir profitieren."
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