Nässe im spanischen Jerez droht Europa-Testsaison allmählich zu ruinieren: Reifen- und Abstimmungsarbeit leiden am meisten.
Die europäische Testsaison wird weiterhin vom Wetter beeinträchtigt. Nach Regen in Portimao und Sturm in Valencia Mitte Januar, Regen in Jerez Anfang Februar und zweimal Sandsturm mit Arbeitspausen sogar in Bahrain regnete es am ersten Test-Tag des vorletzten Saisontests in Jerez bereits zum Auftakt am Sonntag. Und auch heute, am zweiten Arbeitstag in Südspanien regnet es bei Westwind und maximal 14 Grad.
Das ist besonders hart für die Teams, die mit Blick auf den realistischen Reifenverschleiss bislang wenig Kilometer bei warmen Temperaturen gefahren sind und die weniger Abstimmungsvarianten ausprobieren können: also alle ausser BMW, Ferrari und Toyota (die in Bahrain getestet haben).
Die Prognosen auf den Wetterkarten verheissen für die kommenden Tage einen Mix aus Schauern und sonnigen Abschnitten, also keine konstanten und schon gar keine optimalen äußeren Bedingungen.