Schumi sagt sorry

Von Peter Hesseler
Schumi versucht, Dinge gerade zu rücken.

Schumi versucht, Dinge gerade zu rücken.

Der siebenmalige Weltmeister entschuldigt sich nach seinem rüden Abdrängen Barrichellos bei seinem Kollegen, aber etwas halbherzig.

«Gestern, nach dem Rennen, stand ich noch unter dem Eindruck des Wettbewerbs. Aber nachdem ich den Vorfall nochmal (als Video) gesehen habe, muss ich sagen, dass die Entscheidung der Rennkommissaare richtig war. Das Manöver war zu hart.»

Das sagt Michael Schumacher einen Tag nach seinem Foul an Rubens Barrichello im Ungarn-GP.

Die Rennrichter hatten dem Kerpener dafür wegen gefährlichen Fahrens für den Belgien-GP eine Rückversetzung von zehn Plätzen in der Startaufstellung aufgebrummt.
Das Manöver sei zu hart gewesen, befindet Schumi nun. Er habe Barrichello nicht in Gefahr bringen wollen. Falls der Kollege sich gefährdet gefühlt habe, täte ihm das leid. Dies sei nicht seine Absicht gewesen.

Das klingt, nach weltweiter Verurteilung durch sämtliche Experten und Medien, nicht vollends überzeugend. Denn Schumacher weiss ja genau, wie Barrichello sich fühlte. Und dies wusste er auch schon wenige Minuten nach dem Rennen. Eine Entschuldigung erster Klasse klingt jedenfalls etwas anders.

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