F1-Testfahrer benachteiligt?
Pedro de la Rosa erklärt seine Bedenken
Pedro de la Rosa schlägt Alarm: Der spanische Test- und Ersatzfahrer von McLaren-Mercedes glaubt, dass er und seine Kollegen für den Ernstfall schlecht vorbereitet sind.
«Die Testeinschränkungen vor der Saison und das Testverbot während der Saison führen dazu, dass fast nur noch die Stammfahrer in den Autos sitzen», meint der Spanier. «Das ist für die Ersatzfahrer sehr ärgerlich, weil sie viel zu wenig hinterm Steuer sitzen. Sollten sie einspringen müssen, sind sie nicht gut genug vorbereitet. Das ist auch ein Sicherheitsrisiko.»
De la Rosa weiss, wovon er spricht: Er ist nicht nur 72-facher GP-Teilnehmer (Rang 2 in Ungarn 2006), sondern auch einer der Präsidenten der Fahrervereinigung GPDA.
Der in Zürich lebende Barcelonese will im Namen seiner Kollegen anregen, dass die Testeinschränkungen gelockert werden.