Superbike-WM: Toprak zurück am Unfallort

Button sieht rosa für Spa

Von Peter Hesseler
Button als Achter in Budapest abgeschlagen

Button als Achter in Budapest abgeschlagen

Der Weltmeister redet seine und McLarens Perspektiven für den Grand Prix Belgien am 29. August schön.

McLaren-Mercedes hat seine Werksferien beendet. Weltmeister [*Person Jenson Button*] hofft, dass er mit seinem Team beim Grand Prix Belgien (27. bis 29. August) die Wende herbeiführen kann.

«Wir kommen in der Gewissheit nach Belgien, dass wir etwas aufzuholen haben. Wir waren zuletzt in Ungarn nicht stark genug. Und das ganze Team will an die Spitze zurückkehren.»

Und wie?

Button speist seinen Optimus für den Belgien-GP aus zwei verschiedenen Quellen: «Erstens haben wir ab dem nächsten Rennen eine neue Regelauslegung (hinsichtlich der biegsamen Frontflügel), die uns hilft, aufzuholen. Und zweitens liegt die Strecke unserem Auto mehr als der Hungaroring.»

In Budapest war Lewis Hamilton zuletzt ausgeschieden und Button nur Achter geworden. Hamilton hatte die WM-Führung an Mark Webber von Red Bull Racing verloren. Dieses Team wie auch Ferrari hatten es geschafft, mit tiefer liegenden Fronflügeln auf legalem Wege mehr Anpressdruck zu erzeugen.

Der Weltverband will das Prüfverfahren für die Biegsamkeit der Leitwerke ab dem Belgien-Grand-Prix dennoch verschärfen, worauf Button jetzt gewisse Hoffnungen stützt. Im Gegensatz zu dem Briten glaubt man bei Red Bull Racing nicht an eine Änderung der Wettbewerbsfähigkeit des RB6, die auf einem neuen Prüfverfahren basiert.

«Wir schauen nicht bloss auf gute Resultate in Belgien», sagt Buttons Teamkollege Hamilton, «sondern brauchen für alle noch ausstehenden Rennen mehr Tempo.»

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