Formel 1: Carlos Sainz zurück zu Ferrari?

Heidfeld am Ende der Schnellste

Von Peter Hesseler
Heidfeld: Die schnellste Runde des Donnerstags.

Heidfeld: Die schnellste Runde des Donnerstags.

BMW-Sauber-Routinier mit Tagesbestzeit vor Kimi Räikkönen am Finaltag im spanischen Jerez - Hamilton crasht den Silberpfeil und verliert wertvolle Fahrzeit.

Mit einer Tagesbestzeit beendete Nick Heidfeld die Testwoche in Jerez (Spanien). Der Mönchengladbacher fuhr im BMW-Sauber F1.09 mit 123 Runden die meisten und mit 1:20,052 Minuten auch die schnellste Runde vom Donnerstag.

Bei Regen am Morgen und trockener Strecke mit starkem Wind ab Mittag kam Kimi Räikkönen im Ferrari auf die zweitbeste Zeit aller Teilnehmer. Der Weltmeister von 2007 schaffte im schnellsten Umlauf eine 1:20,404 und bestätigte damit die Konstanz des F60, der jeden Tag der Woche in diesem Bestzeitbereich landete.

Mit acht Zehntelsekunden Abstand folgte Weltmeister Lewis Hamilton im McLaren-Mercedes. Nach einem spektakulären Dreher am Mittwoch crashte der Brite am Donnerstag – offenbar von einer Windböe ausgehebelt - seinen Silberpfeil rückwärts in die Steckenbegrenzung und kam nur auf 58 gefahrene Runden.

Auch Mark Webber (Red Bull), Kazuki Nakajima (Williams-Toyota) und Jarno Trulli (Toyota) kamen nicht viel zum Fahren. Trulli musste wegen eines Ausrutschers auf die Randsteine mit defektem Frontflügel früher einpacken als geplant.

Die Bestzeiten und gefahrenen Runden (in Klammern)
vom Donnerstag (5.4.) in Jerez:

1. Heidfeld (BMW-Sauber) 1:20,052 (123)
2. Räikkönen (Ferrari) 1:20,404 (112)
3. Hamilton (McLaren-Mercedes) 1:21,272 (58)
4. Webber (Red Bull-Renault) 1:22,219 (47)
5. Nakajima (Williams-Toyota) 1:22,226 (54)
6. Trulli (Toyota) 1:23,119 (38)

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