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Verstappen: Richtige Entscheidung, auch für den Sport

Von Andreas Reiners
Freude bei Red Bull Racing

Freude bei Red Bull Racing

Mehr als drei Stunden hatte es gedauert, ehe die Entscheidung feststand: Max Verstappen darf seinen Sieg beim Österreich-GP behalten. Sehr zur Freude von Red Bull Racing.

Max Verstappen war schon auf dem Weg aus dem Fahrerlager, als Paul di Resta den Niederländer noch abfing. Kurz zuvor war die Entscheidung gefallen, dass er seinen Sieg beim Österreich-GP behalten darf.

Mehr als drei Stunden hatte es immerhin gedauert, ehe es feststand, dass das Manöver des 21-Jährigen gegen Ferrari-Pilot Charles Leclerc offiziell sauber war. Es war drei Runden vor Schluss das rennentscheidende.

«Die letzten drei Stunden waren sehr stressig», sagte Verstappen dem Sky-UK-Experten di Resta. «Sie haben die richtige Entscheidung getroffen, auch für den Sport.»

War Spielberg sein bestes Rennen, wurde er von di Resta noch gefragt: «Ich denke, ja, es war sehr aufregend, wir haben hart gepusht.» Und weg war er.

Sein Teamchef hatte es nicht so eilig, Christian Horner war allerdings nicht weniger gut gelaunt als Verstappen. Auch er fand, dass es die «absolut richtige Entscheidung» gewesen sei, Verstappen nicht zu bestrafen: «Es ist die richtige Entscheidung für die Formel 1.»

Denn: «Eine Strafe wäre unverständlich gewesen. Es gab eine Berührung, als Charles einlenkte. Aber es war enges Racing, es war faires und hartes Racing. So sollte die Formel 1 sein», sagte Horner.

Er findet: «Zu dem Zeitpunkt, als Max im Scheitelpunkt leicht vorne war, hatte er die Kurve gewonnen. Der andere muss dann zurückstecken und den Undercut versuchen.»


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