Formel 1: Max Verstappen ist genervt

Fahrer des Tages: Max Verstappen statt Robert Kubica

Von Vanessa Georgoulas
Max Verstappen wurde nach seinem GP-Sieg in Spielberg zum Fahrer des Tages gewählt

Max Verstappen wurde nach seinem GP-Sieg in Spielberg zum Fahrer des Tages gewählt

Als nach dem Österreich-GP Robert Kubica als Fahrer des Tages feststand, wurden die F1-Verantwortlichen misstrauisch und prüften noch einmal nach – und erklärten Max Verstappen zum Sieger der Online-Wahl.

Robert Kubica wurde im Österreich-GP gleich drei Mal von den Spitzenreitern des Rennens überrundet. Der Pole, der die Ziellinie im unterlegenen Williams-Renner wieder einmal als Letzter kreuzte, blieb sogar eine Runde hinter seinem Teamkollegen George Russell, der am Ende der Drittletzte des neunten WM-Laufs des Jahres blieb.

Umso überraschender wurde die Tatsache zur Kenntnis genommen, dass der 34-jährige Formel-1-Rückkehrer von den GP-Fans weltweit über die Stimmabgabe im Netz zum Fahrer des Tages gewählt wurde. Das quittierten nicht nur viele Experten mit hochgezogenen Augenbrauen, auch die Formel-1-Verantwortlichen wunderten sich und versprachen, sich die Details zur Online-Stimmabgabe noch einmal genauer unter die Lupe zu nehmen.

Dabei wurde ein «technischer Fehler» festgestellt, der zum überraschenden Wahlausgang geführt haben soll. Deshalb wurde nachgezählt und nun steht mit Sieger Max Verstappen, der sich nach einem schlechten Start nach vorne gekämpft hatte, auch ein nachvollziehbarerer Sieger des Online-Votings fest. Der Niederländer triumphierte zum zweiten Mal in Folge im Heimspiel seines Red Bull Racing-Rennstalls in Spielberg und sorgte damit für ausgelassene Stimmung bei seinen Fans, die zahlreich erschienen waren, um ihren Helden in Aktion zu erleben.

Verstappen wurde bereits in Spanien und Monaco zum Fahrer des Tages gewählt. Auch Valtteri Bottas (Australien), Charles Leclerc (Bahrain und Baku), Alexander Albon (China), Sebastian Vettel (Kanada) und Lando Norris (Frankreich) durften sich bereits über diese Auszeichnung der GP-Fans freuen.

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