Schlechtes Timing
Buemi fehlte die Super-Nase für das Timing
Mit Platz 15 zeigte sich der Schweizer Sébastien Buemi nach der Qualifikation zum Grand Prix Belgien recht zufrieden.
Der Toro-Rosso-Pilot musste bei einsetzendem Regen im ersten Qualifikationsabschnitt auf Intermediatereifen wechseln und qualifizierte sich auf den letzten Drücker für Q2, genau wie sein Teampartner Jaime Alguersuari.
Im entscheidenden Durchlauf war Buemi etwas zu früh auf der Strecke. Weil der Kurs danach noch weiter abtrocknete, verschenkte er so wertvolle Zehntelsekunden.
Teampartner Jaime Alguersuari verlor in Q2 in Kurve 13 und 14, wo die Strecke noch feuchte Stellen aufwies und er es zu vorsichtig angehen liess, ebenfalls wertvolle Zeit. Er meint aber, das Auto sei auf trockener Fahrbahn durchaus gut zu fahren gewesen. Auch Regen würde ihm und seinem Auto am Rennsonntag gelegen kommen.
Algersuari qualifizierte sich letztlich auf Platz 13, zwei Ränge besser als Buemi. Und vor allem deutlich besser, als er vorher erwartet hatte.
Technikchef Giorgio Ascanelli widerspricht: «Wir stehen etwa da, wo wir erwartet hatten. Allerdings hätte ich gerne noch gesehen, dass Buemi vor Liuzzi kommt. Andererseits dürfen wir uns nicht beklagen, denn einige, die hinter uns starten, machten Fehler.»