Verstappen: «Kimi hat wohl nicht mit mir gerechnet»
Red Bull Racing-Star Max Verstappen kam im 13. Formel-1-WM-Lauf auf dem Circuit de Spa-Francorchamps nicht weit, weil er kurz nach dem Start mit Kimi Räikkönen kollidierte und als Folge ausfiel.
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Für Max Verstappen verlief das Heimspiel auf dem Circuit de Spa-Francorchamps enttäuschend. Der Niederländer, der im belgischen Hasselt aufgewachsen ist, landete gleich nach dem Start in der berühmt-berüchtigten Eau Rouge in den Reifenstapeln. Was war passiert? Der Red Bull Racing-Star wollte sich in der La Source innen an Kimi Räikkönen vorbeidrücken. Der Finne sah den RB15 des 21-Jährigen aber nicht, weshalb er normal einlenkte, sodass Verstappen kein Platz mehr blieb.
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Beim Crash ging Verstappens linke Radaufhängung zu Bruch, weshalb dem siebenfachen GP-Sieger nichts anderes übrig blieb, als in der Eau Rouge geradeaus in die Streckenbegrenzung zu fahren. Hinterher erklärte er sichtlich enttäuscht: "Ich hatte einen schlechten Start, und ich weiss nicht genau, warum das so war. Das müssen wir genauer anschauen." "Meine Reaktion war sicherlich nicht die beste und ich hatte auch durchdrehende Räder, was nicht ideal war", fügte Max kleinlaut an. Und er schilderte: "In der ersten Kurve bremste ich etwas später als die Jungs vor mir. Das ging gut, aber ich denke, Kimi hat einfach nicht mit mir gerechnet und deshalb hielt er seine Spur. Die Spurstange ging dabei zu Bruch, deshalb ging es in der Eau Rouge dann auch geradeaus."
Dass die Rennkommissare den Crash als normalen Rennzwischenfall werteten und nicht genauer untersuchten, liess Verstappen kalt. "Das spielt nun auch keine Rolle, es ist, wie es ist", erklärte er achselzuckend. Und auch der Umstand, dass bereits nächste Woche in Monza wieder ein Grand Prix ansteht, ist für den ehrgeizigen GP-Star nur ein schwacher Trost. "Es wird sicherlich kein einfaches rennen, aber wir werden natürlich wieder alles daran setzen, um das Beste daraus zu machen."
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