Superbike-WM: BMW mit zwei neuen Fahrern

Der Kampf der anderen

Von Peter Hesseler
Timo Glock bei der Streckenbesichtigung

Timo Glock bei der Streckenbesichtigung

In Korea mühen sich Sutil, Hülkenberg und Glock auf den Rängen 15, 16 und 21 ab und loben den Kurs, aber sie alle erwischten keinen grossen Tag.

Und wie lief der erste Trainingstag zum Korea-GP für die drei Deutschen, die sich momentan noch im Mittel- und Hinterfeld abmühen müssen?

[*Person Adrian Sutil*] belegte nach Rang 14 am Morgen nachmittags Platz 15. Der Force-India-Pilot lobte ausdrücklich, dass der Kurs in Yeongam für eine neue Strecke ungewöhnlich viel Charakter aufweise und glaubt, dass die Bodenhaftung im weiteren Verlauf des Wochenendes noch dramatisch zulegen werde. Der erste Arbeitstag sei produktiv gewesen, sagt Sutil, dessen Force India aufgrund der langen Geraden und mit einigen Neuteilen bestückt eigentlich in der Nähe der Punkteränge anzusiedeln sein müsste.

Williams-Pilot Nico Hülkenberg fehlten am Ende des Tages 0,5 Sekunden auf Sutil. Seine Begründung: «Morgens starteten wir mit einer guten Abstimmung, machten dann Änderungen für den Nachmittag, aber die brachten uns nicht weiter.»

Der Williams-Pilot kündigte an, am Samstag auf die Ursprungs-Abstimmung zurückkehren zu wollen. Sein Teamkollege Rubens Barrichello war sechs Zehntelsekunden schneller und meinte, die Konkurrenz sei überwiegend mit weniger Benzin gefahren.

Timo Glock platzierte sich im Virgin-Cosworth auf Rang 21, drei bis vier Zehntelsekunden hinter den direkten Gegnern von Lotus Racing, Trulli und Kovalainen. Der Hesse lobte die Vielfalt der Strecke: «Die hat von allem etwas zu bieten.» Aber er monierte, dass er auf den weicheren Reifen mal wieder nicht zurecht gekommen sei. «Dafür haben die härteren ordentlich funktioniert», so Glock.

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