Superbike-WM 2026: Das Fahrerfeld ist fix

Lewis Hamilton: «Wir geniessen das mit Vorsicht»

Von Vanessa Georgoulas
Lewis Hamilton

Lewis Hamilton

Zum Auftakt ins erste Rennwochenende des Jahres durfte sich Lewis Hamilton über zwei Bestzeiten freuen. Der Mercedes-Star bleibt dennoch vorsichtig und mahnt: «Man darf nicht zu sehr auf die Trainingszeiten achten.»

Zwei Bestzeiten in den ersten beiden freien Trainings – Champion Lewis Hamilton gelang auf dem Red Bull Ring zum Auftakt ins erste Rennwochenende der perfekte WM-Start. Im ersten freien Training distanzierte er seinen Mercedes-Teamkollegen Valtteri Bottas noch um dreieinhalb Zehntel, am Nachmittag fehlten dem Finnen noch knapp zwei Zehntel auf die Bestmarke des sechsfachen Weltmeisters.

Hamilton genoss es sichtlich, wieder am Steuer seines schwarz lackierten Renners zu sitzen. «Es ist grossartig, wieder zurück zu sein, darauf haben wir ja auch lange warten müssen», schwärmte er nach getaner Arbeit. «Es war super, das neue Auto zum ersten Mal seit den Wintertestfahrten im Februar zu spüren. Es war auch ein grosser Unterschied zum 2018er-Silberpfeil, mit dem wir zuletzt in Silverstone unterwegs gewesen waren.»

Wie sehr sich der diesjährige Bolide seit den Wintertests in Spanien verändert hat, konnte der 35-Jährige nicht sagen: «Ich kann mich nicht mehr daran erinnern, wie es sich im Februar angefühlt hat, das ist schon viel zu lange her. Positiv ist aber, dass sich das Auto wieder gut angefühlt hat und generell im Vergleich zum letzten Jahr verbessert werden konnte.»

Seine beiden Bestzeiten will Hamilton aber nicht überbewerten. «Schwer zu sagen, wie gross unser Vorteil ist, das ganze fühlt sich sicherlich gut an, aber man darf nicht zu sehr auf die Trainingszeiten achten, denn die anderen Jungs sind zum Teil mit gedrosselter Motorenpower oder einer anderen Spritmenge unterwegs. Deshalb geniessen wir das mit Vorsicht.»

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