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Ferrari: Vorderhand kein Heck-Umbau

Von Paolo Bombara
Das gibt zu reden: das Heck des neuen Brawn BGP001

Das gibt zu reden: das Heck des neuen Brawn BGP001

Ferrari baut das Heck des F60 vorderhand nicht à la Brawn um, macht aber hinter den Kulissen Druck auf die FIA.

Die Wunderzeiten des Brawn BGP001 von Rubens Barrichello und Jenson Button haben die Konkurrenz aufgeweckt: Alle Rennställe, welche sich am Diffusor (dem ansteigenden Ende des Bodens) keine Doppeldecker-Version à la Brawn, Williams oder Toyota haben einfallen lassen, arbeiten entweder fieberhaft an einer solchen Lösung oder hoffen auf ein Machtwort des Autoverbands FIA.

Bei Ferrari wird es vorderhand keinen solchen Diffusor geben, jedenfalls nicht vor dem vierten oder fünften WM-Lauf. Die Techniker aus Maranello (und nicht nur sie) tun sich schwer, eine solche Lösung in ihre Heck-Konzepte einzupassen.

Nun macht Ferrari, unter anderem auch mit Renault, Druck auf den Autoverband FIA.

Stefano Domenicali, Teamchef von Ferrari: «Wir haben aufgrund der Erkenntnisse der Arbeitsgruppe Überholen das Reglement gemäss dem Buchstaben und auch gemäss dem Geist umgesetzt. Andere haben offenbar einen anderen Weg gewählt. Es ist nun an der FIA, Zweifel über diesen anderen Weg zu zerstreuen, und das bitteschön so schnell als möglich.»

Auch Gary Anderson, früherer Cheftechniker von Jordan Grand Prix, stellt die Frage in den Raum, ob die Lösung am Brawn legal sei und meint sogar: «Sollte Brawn damit fahren dürfen, werden sie in Australien in einer eigenen Liga fahren.»

Weitere Einzelheiten zum neuen Brawn lesen Sie in der neuen Wochenzeitschrift SPEEDWEEK 13/2009, erhältlich ab heute im Zeitschriftenhandel.

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