Mercedes-Benz hatte nach dem Brasilien-GP vom Recht der Überprüfung Gebrauch gemacht. Nach stundenlanger Anhörung aller Parteien ist entschieden: Ein Urteil gibt es erst am Freitag.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Im Formel-1-Reglement ist verankert: Ein Team besitzt das Recht auf Überprüfung. Es geht um Urteile der Rennkommissare, die gemäss eines Teams in ein neues Licht gerückt gehören – wenn, und das ist Voraussetzung, "bedeutende, neue Elemente auf den Tisch gebracht werden können, welche zum Zeitpunkt der ersten Entscheidung nicht vorlagen".
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Im Fall Mercedes gegen Red Bull Racing geht es um die Art und Weise, wie sich WM-Leader Max Verstappen in Runde 48 gegen Weltmeister Lewis Hamilton gewehrt hat. Beide gerieten von der Bahn und konnten weiterfahren, im späteren Verlauf des Rennens tankte sich der Engländer unwiderstehlich am Niederländer vorbei und gewann. Mercedes findet: Verstappen hat sich in einer Vehemenz verteidigt, die über die Grenze des Erlaubten hinausgeht. Grundlage für den Einspruch sind Bilder der nach vorne gerichteten Bordkamera aus dem Wagen von Max. Sie sollten gemäss Mercedes beweisen, dass der Red Bull Racing-Pilot Hamilton neben die Bahn drängte – und dafür eine Strafe erhalten sollte. Und diese Bilder lagen in Interlagos während des Grand Prix den Rennkommissaren Tim Mayer (USA), Matteo Perini und Tonio Liuzzi (Italien) sowie Roberto Moreno (Brasilien) nicht vor.
Die Anhörung dauerte stundenlang, von einer Pause unterbrochen. Nach 21.00 Uhr Lokalzeit (19.00 Uhr) in Europa bestätigte die FIA – das Urteil wird erst am Freitag veröffentlicht.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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01. Lewis Hamilton (GB), Mercedes W12, 1:32:22,851 h 02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing RB16B-Honda, +10,496 sec 03. Valtteri Bottas (FIN), Mercedes W12, +13,576 04. Sergio Pérez (MEX), Red Bull Racing RB16B-Honda, +39,940 05. Charles Leclerc (MC), Ferrari SF21, +49,517 06. Carlos Sainz (E), Ferrari SF21, +51,820 07. Pierre Gasly (F), AlphaTauri AT02-Honda, +1 Runde 08. Fernando Alonso (E), Alpine A521-Renault, +1 Runde 09. Esteban Ocon (F), Alpine A521-Renault, +1 Runde 10. Lando Norris (GB), McLaren MCL35M-Mercedes, +1 Runde 11. Sebastian Vettel (D), Aston Martin AMR21-Mercedes, +1 Runde 12. Kimi Räikkönen (FIN), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1 Runde 13. George Russell (GB), Williams FW43B-Mercedes, +1 Runde 14. Antonio Giovinazzi (I), Alfa Romeo C41-Ferrari, +1 Runde 15. Yuki Tsunoda (J), AlphaTauri AT02-Honda, +1 Runde 16. Nicholas Latifi (CDN), Williams FW43B-Mercedes, +1 Runde 17. Nikita Mazepin (RUS), Haas VF-21-Ferrari, +2 Runden 18. Mick Schumacher (D), Haas VF-21-Ferrari, +2 Runden Out Daniel Ricciardo (AUS), McLaren MCL35M-Mercedes, Motor Lance Stroll (CDN), Aston Martin AMR21-Mercedes, Kollision
WM-Stand nach 19 von 22 Rennen Fahrer 1. Verstappen 332.5 Punkte 2. Hamilton 318.5 Punkte 3. Bottas 203 4. Pérez 178 5. Norris 151 6. Leclerc 148 7. Sainz 139.5 8. Ricciardo 105 9. Gasly 92 10. Alonso 62 11. Ocon 50 12. Vettel 42 13. Stroll 26 14. Tsunoda 20 15. Russell 16 16. Räikkönen 10 17. Latifi 7 18. Giovinazzi 1 19. Schumacher 0 20. Kubica 0 21. Mazepin 0 Teams 1. Mercedes 521.5 2. Red Bull Racing 510.5 3. Ferrari 287.5 4. McLaren 256 5. Alpine 112 6. AlphaTauri 112 7. Aston Martin 68 8. Williams 23 9. Alfa Romeo 11 10. Haas
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